Neue Gefahr: Scareware

In den zurückliegenden Monaten hat das Phänomen der Scareware – also gefälschte Sicherheitssoftware – stark um sich gegriffen. Diese meist Programme dieser Art sind ihrerseits schädlich und werden von Organisationen besonders dreist und aufdringlich beworben.

Häufig sind auch Anzeigen, die einen Systemscan vortäuschen. Der dargestellte Vorgang hat aber keinerlei Verbindung mit der Festplatte. Der Fortschrittsbalken ist eine statische Bilddatei. Die Behauptung, der Rechner sei infiziert, soll dem Anwender lediglich Furcht einjagen und ihn zu einem Kauf bewegen.

Beispiele für legitime Online-Scanner gibt es von Trend Micro, McAfee, symantec oder Kaspersky.

Gerne lehnen die Betrüger auch das Design ihrer Angebote an das von seriösen Produkten an. Und diese Designs werden dann mehrere Male mit anderem Namen wiederverwendet, nicht selten mit dem gleichen Text.

An ihre Opfer kommen die Betrüger mit Blackhat Search Engine Optimization (SEO) und nutzen beispielsweise die Todesnachricht von Patrick Swayze um möglichst viele Besucher zu ihren Angeboten zu lotsen.

Fotogalerie: Cybercrime als Business - Einblicke ins Malweb

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