Die Deutschen und ihre Computer

Intel hat den Marktforscher CN St. Gallen damit beauftragt, die private Nutzung von Computern in Deutschland zu untersuchen. Knapp 1200 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet im Alter von 16 bis 70 Jahren wurden dafür per Internet und Telefon befragt. Herausgekommen ist der ‘Intel Computer-Atlas 2009’.

Der Computer gehört demnach in Deutschland zum Standardmobiliar. Befragt nach der persönlichen technischen Ausrüstung, gaben 85,8 Prozent an, einen PC zu besitzen. Damit liegt dieses Gerät praktisch gleichauf mit dem am weitesten verbreiteten technischen Gerät in Deutschland: dem Handy (85,9 Prozent).

Bei Notebooks besteht noch Entwicklungspotenzial, etwa zwei Drittel der Befragten verfügen über einen Laptop. Platz drei in deutschen Haushalten belegt der DVD-Player mit einer Verbreitung von 84,1 Prozent. Netbooks und Spielkonsolen spielen dagegen mit Werten von deutlich unter 20 Prozent bisher eine viel geringere Rolle.

Die Kaufkriterien der Deutschen

Die wichtigsten Aspekte beim Kauf sind die Größe des Arbeitsspeichers, der Preis und die Prozessorleistung – über die Hälfte der Befragten legen darauf großen Wert. Aber auch die Energieeffizienz der Prozessoren tritt zunehmend ins Bewusstsein. Haben bei ihrer letzten Anschaffung 63,1 Prozent auf die Energieeffizienz der Prozessoren geachtet, ist dieser Aspekt beim nächsten Kauf für 73,2 Prozent wichtig.

Auch ein niedriger Stromverbrauch der Computer ist ein Thema: Für ein Drittel der Befragten ist dies wichtig. In diesem Zusammenhang gibt es bei Notebook-Usern ein entscheidendes Manko bei ihren aktuell verwendeten Geräten: 42 Prozent bemängeln die zu geringe Akkuleistung und wünschen sich ein Gerät, das die Energie länger vorhält.

Im Schnitt wird die Akkulaufzeit auf lediglich 79 Minuten geschätzt, was weit unter der Maximallaufzeit aktueller Notebooks liegt. Weitere Kritikpunkte am eigenen Notebook oder dem PC sind eine zu geringe Leistung (25,1 Prozent) und eine zu geringe Kapazität der Festplatte (24,8 Prozent).

Fotogalerie: Mit Intel im Large Hadron Collider

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