Mozilla setzt knapp 80 Millionen Dollar um

Die wichtigsten Geldquellen der Vereinigung, die hinter dem quelloffenen Browser Firefox steht, sind Suchabkommen mit Google, Amazon, AOL, Ebay, Nokia und Yahoo.

Der wichtigsten Geldgeber jedoch ist der Suchgigant Google. Mozilla hat bis 2011 ein Suchabkommen mit Google geschlossen. Verwenden Firefox-User die voreingestellte Google-Suche und klicken anschließend auf Suchwerbung, teilen sich Google und Mozilla die resultierenden Einnahmen.

Von 2006 auf 2007 hatte Mozilla den Umsatz um zwölf Prozent gesteigert. Vergleichbare Abkommen unterhält die Stiftung mit Amazon, AOL, Canonical, Ebay, Nokia, Yahoo und Yandex. Darüber hinaus finanziert sich Mozilla aus Spenden sowie Einnahmen aus dem Mozilla Store, Mozillas Online-Partnerprogramm und Kapitalanlagen.

Laut Mozilla-Angaben kommt Firefox auf einen Marktanteil von fast 25 Prozent. Der Konkurrenzdruck nehme allerdings zu. Zum einen erziele Google mit Chrome erste Erfolge, zum anderen bemühe sich Microsoft darum, seinen Browser wettbewerbsfähiger zu machen, teilte die Organisation mit.