Hälfte der Datenzentren unterbesetzt

Zu diesem Ergebnis kommt die neue Symantec-Studie ‘State of the Datacenter 2009‘, die der Hersteller von Sicherheits-Software jetzt zu dritten Mal vorlegt. So versuchen Unternehmen trotz notorischer Unterbesetzung ständig weiter die Kosten der IT zu senken. Gleichzeitig wachsen aber die Ansprüche.

Immer höhere Service Level Agreements, mehr Anwendungen, mehr Daten und eine immer komplexere Verwaltung der Landschaften sollen mit immer weniger Personal bewältigt werden. Und so erklärten 16 Prozent der von Symantec befragten Verantwortlichen, dass ihre Mannschaft extrem unterbesetzt sei. 34 Prozent gaben an, mit Personalmangel zu kämpfen. Eine Folge dieser Entwicklung ist, dass sich natürlich die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt und das bedeutet für die Angestellten Überstunden und Notfalleinsätze an den Wochenenden. Aber auch Systemausfälle häufen sich naturgemäß bei unzureichender Wartung.

Dabei scheitert die Besetzung nicht immer nur am Budget. Für manche Unternehmen scheint es auch schwierig zu sein, genügend Bewerber mit geeigneten Fähigkeiten zu rekrutieren.

Auf der anderen Seite sind 45 Prozent der Unternehmen offenbar mit einer guten Personaldecke ausgerüstet. Fünf Prozent geben sogar an, überbesetzt zu sein. “Die Komplexität von Datenzentren hat zu einer ganzen Reihe von personellen Herausforderungen geführt”, kommentiert Sean Derrington, Director Storage Management und High Availability bei Symantec, die Befragung.

Fotogalerie: Der Server-Raum des Grauens

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