Weltweite Zusammenarbeit

Telenor implementiert mit Unterstützung von Avanade eine Collaboration-Plattform basierend auf Microsoft Office Communications Server

Der globale Wettbewerb verlangt nach Flexibilität im betrieblichen Alltag, um auf Veränderungen schnell reagieren zu können. Aus diesem Grund müssen auch Mitarbeiter in der Lage sein, effizient zusammenzuarbeiten und das über nationale Grenzen hinweg. Für das global aufgestellte Unternehmen Telenor war es wichtig, seine Experten zu vernetzen, um die Grundlage für das Programm „Way of Work“ (WoW) zu schaffen. Die Telenor-Gruppe ist Telekommunikations-Marktführer und gehört zu den größten Mobilfunkfirmen weltweit. Das Unternehmen mit Sitz in Oslo hat Niederlassungen in 13 Ländern, 174 Millionen Kunden und expandierte vor kurzem nach Asien sowie Zentral- und Osteuropa..

Weil sich das Unternehmen geografisch erweiterte und erkannte, dass miteinander vernetzte Mitarbeiter effektiver arbeiten, benötigte Telenor eine Reihe von neuen Collaboration-Tools, um zwischen Teams, Abteilungen und über Grenzen hinweg kommunizieren zu können. Die bis dato vorhandenen Werkzeuge besaßen jedoch nur wenige Funktionen und boten nicht allen Mitarbeitern Zugriff. Außerdem konnten die bisher genutzten Lösungen nicht an die globale Expansions-Strategie des Telekommunikationsanbieters angepasst werden.

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Da Telenor einen Partner benötigte, der in der Lage war, das Projekt international auszurollen, entschied sich das Unternehmen für Avanade, einen Anbieter von Business-Technologie-Services. Über 40.000 neue Nutzer weltweit sollten innerhalb eines Jahres das neue System nutzen können. So galt es, eine Collaboration-Plattform zu implementieren, die auf der Microsoft-Lösung Office Communications Server (OCS) basiert. Diese ermöglicht es Mitarbeitern, Meetings über ihrem Desktop abzuhalten, sowie Bildschirm und Dateien für andere Teilnehmer freizugeben und zu „sharen”. Außerdem können die Beschäftigten elektronische Whiteboards nutzen und Telefon- sowie Videokonferenzen über das Internet tätigen, wodurch die Kommunikationskosten erheblich reduziert werden können. Darüber hinaus bietet die OCS-Lösung Instant Messaging und Präsenz-Anzeigen: Mitarbeiter können so jederzeit sehen, ob ein Kollege verfügbar oder beschäftigt ist. Einige Forderungen von Telenor führten zu einem besonders anspruchsvollen Unified Collaborations-Projekt, die Avanade dank seiner Expertise realisieren konnte:

  • Avanade erweiterte die Standard-Funktionen von OCS mit zusätzlichen Features, wie mobile Präsenz, die es ermöglicht, die geographische Position von Mitarbeitern zu identifizieren.
  • Um die wachsende Nutzerbasis in Asien zu unterstützen, hat Avanade die Lösung in einem zweiten asiatischen Rechenzentrum implementiert und mit dem europäischen Rechenzentrum vernetzt.
  • Zu Beginn des Projektes wurde eine zusätzliche Business Intelligence-Lösung entwickelt, um Nutzung und Adaptionsrate des Collaboration-Systems analysieren und messen zu können.

Avanade richtete neben der OCS-Lösung auch den Microsoft Office Communications Server 2009 R2 sowie die globale Infrastruktur ein und begleitete das Update auf die OCS-Nachfolgeversion Microsoft Lync. Entscheidend für das Projekt war die Fähigkeit des IT-Beraters weltweit zu arbeiten. So entwickelte das indische Avanade-Team kostengünstig Anpassungen und das Unternehmen entwarf und installierte ein europäisches Rechenzentrum in Norwegen und ein zweites Rechenzentrum in Asien. Dieses wurde innerhalb von nur vier Monaten gebaut.

“Avanades technisches Know-how und die qualifizierten Berater, haben uns dabei unterstützt, unsere Geschäftsziele zu erreichen. Jetzt verfügen wir über eine weltweit implementierte Lösung und können unsere Way of Work-Vision realisieren”, erklärt Henrik Bentzen, Product Director bei Telenor.

Avanade Projekt-Manager Jürgen Schwarz fügt hinzu: “Unsere Expertise hat sichergestellt, dass Telenor seine ehrgeizigen Ziele erreicht und das Projekt im gewünschten Zeit- und Budgetrahmen beendet wurde. Telenor schätzt, dass bei etwa jedem fünften Live-Meeting erhebliche Reisekosten eingespart werden und so gleichzeitig der Carbon Footprint des Unternehmens reduziert wird.”