SAP steigt mit Governance, Risk und Compliance auf

SAP (Bild: SAP)

Mit der eigenen GRC-Plattform erntet SAP viel Lob bei Marktbeobachtern, dazu tragen auch zahlreiche Verbesserungen in BusinessObjects GRC 10 bei.

Doch nicht nur die ‘Kritiker’ loben das Produkt, sondern es kommt auch bei den Kunden gut an. Vor rund einem Jahr kam die Version 3.0 von Risk Management and Process Control auf den Markt und seitdem verwenden viele Nutzer diese Lösung.

Vor einem Jahr verorteten die Marktforscher von Gartner diese Lösung im Quadranten für visionäre Lösungen. Mit der neuen Lösung, dem SAP BusinessObjects GRC 10, stieg SAP jetzt in den Leader-Quadranten auf. Gartner erklärt, dass SAP mit diesen beiden Produkten auf der einen Seite Marktanteile ausbauen kann und mit GRC 10 nicht nur neue Visionen umsetzt, sondern auch genau an den Punkten ansetzt, die die Anwender in dem Vorläuferprodukt noch vermissen.

Mit der neuen Plattform zum Beispiel führt SAP ein neues Policy Lifecycle Management ein, verknüpft die einzelnen GRC-Module (Governance, Risk und Compliance) besser mit einander und durch die Einbettung in SAP BusinessObjects bekomme der Anwender laut Gartner auch deutlich bessere Reporting-Tools. Über ein Continous Controls Monitoring erweitert der Hersteller die Möglichkeiten der CRC-Plattform. Zudem arbeitet SAP jetzt mit einigen Partnern, um industriespezifische GRC-Anwendungen liefern zu können.

Dazu zählen auch Content Libraries, die SAP zusammen mit Beratungsfirmen wie Deloitte oder Pricewaterhouse Coompers anbietet. Allerdings muss der Anwender dafür auch die Beratungsangebote dieser Unternehmen in Anspruch nehmen, was natürlich zusätzliche Kosten verursacht. Gleiches gilt für einige Audit-Funktionalitäten, für die ein Anwender zusätzlich den SAP BI Explorer braucht.

Im Leaders-Quadranten für GRC-Produkte ist SAP GRC jetzt in Gemeinschaft mit IBM Open Pages, Thomson Reuters, Oracle, BWise und MetricStream.