Das iPad 2 perfekt verpackt

Eine aktuelle Studie aus Österreich hat herausgefunden, dass ein Tablet den typischen Nutzer vom ersten Morgenkaffee bis zum Schlafengehen begleitet. In den Stunden dazwischen stecken Tablets meist in einem schützenden Cover – gerade für das iPad 2 ist der entsprechende Markt in den vergangenen Monaten regelrecht explodiert.

Einige Cover-Hersteller haben sich darauf spezialisiert, dem überschlanken und filigranen iPad 2 maximalen Schutz zu geben. Das Unternehmen Otterbox ist hier traditionell stark, aber auch Trident hat mit dem ‘Aegis’ und dem ‘Kraken’ entsprechende Lösungen im Portfolio. Beide Hersteller haben ihre Highend-Modelle mit einem Schutzglas ausgestattet, das über dem empfindlichen Touchscreen des iPad befestigt wird – ohne dass dessen Funktionalität beeinträchtigt wird.

Um die Hülle ‘Extreme Sleeve’ ins richtige Licht zu rücken, ging der Hersteller G-Star besonders weit und warf ein entsprechend verpacktes iPad 2 aus dem Flugzeug. Mit Erfolg, soll heißen, dass iPad hat den Absturz überstanden.

Viele andere Hüllen bieten – in unterschiedlicher Ausführung – ähnliche Funktionen: Das Tablet kann damit in verschiedenen Winkeln in eine aufrechte Position gebracht, um 360 Grad gedreht und an der Kopfstütze eines Vordersitzes im Flugzeug oder Auto angebracht werden. Der Schutz vor unschönen Kratzern versteht sich von selbst.

Einige Modelle der Drittanbieter bieten auch eine Funktion, die ursprünglich Apple mit seinem Smart-Cover erfunden hat. Wird die Frontabdeckung zugeklappt, schaltet das iPad automatisch in den Ruhe-Modus – und aktiviert sich umgekehrt mit dem Öffnen des Covers.

“Die qualitative Studie zeigt, Tablets sind der persönliche Newslieferant. Sie sind Tageszeitung, Radio, Fernsehen und PC in einem – sie begleiten den Nutzer vom Morgenkaffee bis zum Schlafengehen”, sagt Alexander Sperl vom österreichischen Telekommunikationsunternehmen A1, das die Studie durchgeführt hat. “Tablets kommen immer dann zum Einsatz, wenn ein größeres Display als bei einem Smartphone gefragt ist”, so Sperl.