Apple und Firefox dominieren das deutsche Internet

Die neuesten Zahlen der Webanalyse-Firma Webtrekk beleuchten die Internet-Gewohnheiten der deutschen Nutzer. Diese sind der Analyse zufolge weiterhin am liebsten mit dem Open-Source-Browser Firefox im Netz unterwegs. Zumindest, wenn sie am Rechner sitzen. Für den mobilen Internetgriff von unterwegs haben die meisten ein Apple-Gerät bei sich.

Der deutsche Browsermarkt wird von Mozillas Firefox mit 39,9 Prozent angeführt, gefolgt von Microsofts Internet Explorer mit 31,8 Prozent.

Bei den mobilen Geräten gibt Apples iOS-Plattform ganz klar den Ton an: iPhones, iPod Touchs und iPads kommen laut Webtrekk zusammen auf einen Marktanteil von 78,4 Prozent bei den Mobilgeräten. Das sind allerdings 3,5 Prozentpunkte weniger als im Vorquartal. Grund ist die zunehmende Verbreitung von Android – der Marktanteil von Googles mobilem Betriebssystem stieg um 3,3 Prozentpunkte auf 13,4 Prozent. Windows Phone 7 spielt hier bislang so gut wie keine Rolle.

Bei den im Web eingesetzten Desktop-Betriebssystemen hat Microsoft leicht verloren und kommt nun auch auf 80,9 Prozent. Mac OS X verzeichnet erstmals seinen Marktanteil von mehr als 15 Prozent.

Die Statistiken beruhen auf der Messung der Nutzungsdaten bei verschiedenen großen deutschen Webseiten. Dabei handelt es sich um Angebote aus den Bereichen E-Commerce, Finance und Publishing mit insgesamt über 100 Millionen Besuchern im Monat, hieß es.