Skype-Gründer investiert in Berliner Start-up

Skype-Gründer Niklas Zennström hat über sein Venture-Capital-Unternehmen Atomico 4,2 Millionen Dollar (3,1 Millionen Euro) in das Berliner Start-up “6Wunderkinder” investiert. 6Wunderkinder wurde vor 15 Monaten gegründet und bietet die kostenlose Aufgabenverwaltung “Wunderlist” an.

Die neuen Wunderkinder der Anti-Copycat-Revolution, Grafik: www.6wunderkinder.com
Die neuen Wunderkinder der Anti-Copycat-Revolution, Grafik: 6wunderkinder.com

Wunderlist erlaubt es den Nutzern, Aufgaben und Listen anzulegen sowie mit Freunden und Kollegen zu koordinieren. Besonders Cloud-Synchronisation und Design unterscheiden Wunderlist von anderen Taskmanagern. Die App ist für Mac, Windows, Linux, iPhone, iPod Touch, iPad, Android und als Web-Version im Browser verfügbar.

Wunderlist wurde nach Angaben des Herstellers bislang 3,5 Millionen Mal heruntergeladen und war ‘App der Woche’ im Apple App Store. Ende 2011 soll das zweite Produkt von 6Wunderkinder erscheinen: Wunderkit. Dem Vernehmen nach handelt es sich um eine “neuartige Plattform für Zusammenarbeit im privaten und professionellen Bereich”. Das Konzept sehe vor, private und berufliche Aufgaben an einem Ort zu vereinen. Für Einladungen zur Betaphase kann man sich auf www.wunderkit.com anmelden.

Die Atomico-Finanzierung soll in erster Linie zur Produktentwicklung von Wunderkit und Wunderlist und für Einstellungen verwendet werden. Zusätzlich zum Engagement von Atomico hat auch der Altinvestor High-Tech Gründerfonds sein Investment aufgestockt.