HP integriert Autonomy für Policy Management

Für ein automatisiertes Policy-Management hat HP die Technologien aus Autonomy ControlPoint und HP TRIM zusammengeführt. Somit lassen sich in der Lösung Regeln mit unstrukturierten Daten korrelieren.

Laut HP seien HP TRIM 7.3 und Autonomy ControlPoint 3.0 die weltweit erste integrierte Lösung, die “Richtlinien für strukturierte und unstrukturierte Daten kontextbezogen und automatisiert umsetzt.” Und diese Lösung könne auf der Basis der Autonomy IDOL-Plattform (Intelligent Data Operating Layer9 unabhängig von Format und Speicherort die “Bedeutung” von Daten und Dokumenten verstehen.

Grundlage dafür sind die neuen, integrierten Versionen der Records-Management-Lösung HP TRIM sowie der Compliance-Plattform Autonomy ControlPoint. Die Richtlinien umfassen Sicherheit, Speicher und Einstellungen für den Datenerhalt. HP reduziere dadurch den manuellen Aufwand für das Richtlinien-Management.

Dabei sorgt Autonomy ControlPoint Geschäftsinformationen für das Identifizieren und Klassifizieren sowie mit Hilfe von IDOL die kontextbezogene Analyse und die Vergabe von Richtlinien für bestimmte Inhalte. HP TRIM hingegen eigne sich für die Vorhaltung und Verwaltung.

Mit Hilfe der beiden neuen Lösungen könne HP so genannte Datensilos in Unternehmen überwinden. Als weitere neue Funktionen nennt HP den erweiterten Zugriff auf Systeme von Drittanbietern durch Autonomy IDOL Connectors, eine einheitliche Suche und Einblick in verschiedene unstrukturierte Datensätze wie beispielsweise Microsoft SharePoint und eine verbesserte Such-Leistung durch Indizierung durch IDOL.

HP bringt außerdem Version 7 von HP Application Information Optimizer (AIO). Die Lösung hieß bisher HP Database Archiving und hilft Unternehmen dabei, Compliance-Vorgaben zu erfüllen, die Leistung von Anwendungen zu verbessern und den Speicherbedarf zu verringern. Auch hier habe HP die Lösung mit der IDOL-Plattform, HP Autonomy Consolidated Archive, HP Vertica und HP TRIM integriert.