Microsoft: Mehr Modellvielfalt bei Surface

Im Anschluss an die Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen erklärte Microsofts Chief Financial Officer Peter Klein, dass Microsoft verstärkt auf das eigene Tablet Surface setzen will und hier auch weitere Modelle plane.

Zu technischen Daten oder der Frage, ob auch ein Smartphone geplant ist, äußerte er sich nicht. In einer Telefonkonferenz mit Analysten erklärte Klein: “Wir werden geografisch erweitern, wir werden das Produktangebot erweitern, wir werden die Handelsvertrieb und die Kapazität erweitern.” Im abgelaufenen Quartal sei die Distribution, die ausschließlich über Microsofts Stores lief noch eingeschränkt gewesen.

Dass Surface zum Umsatz beigetragen habe, wiederholte Klein mehrfach. Unter anderem hieß es: “Es war in diesem Quartal eindeutig ein unterstützender Faktor für das Umsatzwachstum der Windows-Sparte.” Auch betonte der CFO den Vorteil der engen Hardware-Software-Integration: “Das stellt heraus, welche interessanten Innovationen möglich sind … es zeigt die Leistungsfähigkeit von Windows 8, wenn Hard- und Software eng integriert sind.”

 

 

Damit meint Klein offensichtlich, dass es richtig und wichtig ist, wie Apple sowohl Hardware als auch Software zu kontrollieren. Das Statement lässt sich außerdem als Seitenhieb lesen, der sich gegen PC-Hersteller richtet, die nicht in der Lage sind, die “Leistungsfähigkeit von Windows 8″ voll auszuschöpfen.

Allgemein sprach Klein noch von einer großen Nachfrage nach Geräten mit Touch, mit der die Herstellung derzeit nicht Schritt halten könne. genaue Zahlen zum Absatz von Surface RT nannte er nicht. Das Surface Pro mit vollwertigem, abwärtskompatiblem Windows 8 erscheint am 9. Februar.

[mit Material von Brooke Crothers, News.com]

 
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