Microsoft bessert Lizenzen von Office 2013 nach

Microsoft hatte mit der Ankündigung, dass eine Lizenz von Microsoft Office 2013 an einen PC gebunden sei, für Aufruhr in der Nutzerschaft gesorgt. Jetzt lenkt Microsoft ein.

 

Mit der Office 2013 Version hat Microsoft seinen kleinen Unternehmenskunden, die sich nicht Volumenlizenzplänen verschreiben wollen, einen Tiefschlag verpasst. Sie dürfen nur eine einzige Lizenz nutzen, die an die Lebensdauer einer spezifische Hardware gebunden ist. Mit Office 2010 Full Package Product (FPP), das als Box Version über den Fachhandel verkauft wurde, waren es noch zwei übertragbare Lizenzen, in der Home & Student Version sogar drei. Die Full Packaged Product Version gibt es für Office 2013 nicht mehr.

Offic 2013: Microsoft bessert Lizenzen nach.

Jetzt hat Microsoft immerhin klargemacht, dass auch Office 2013 Kunden Transferrechte besitzen, allerdings nur wenn der Rechner, auf dem es installiert ist, im Rahmen der Garantiefrist ersetzt wird. Die Kunden müssen sich dann aber auch direkt mit den Kundensupport in Verbindung setzen, um die Ausnahmegenehmigung zu erhalten. Kunden, die das Produkt auf einem Rechner ohne offizielle Herstellergarantie installieren, haben dann schlechte Karten.

 

Transferrechte besitzen die Anwender von der Online-Version Office 365. Die Home Premium Version darf auf fünf Geräten installiert werden, die University Version auf zweien. Die Office 365 Home Premium entspricht im Funktionsumfang der umfangreichsten Box Version Office 2013 Professional und enthält Access und Publisher.

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