Geldfälscher mit Drucker unzufrieden

Überwachung, USA; China, Cisco, ZTE, Huawei,

Etwas zu viel Blau und ein insgesamt unbefriedigendes Resultat haben einen Banknotenfälscher wohl dazu bewogen, seinen Drucker zu reklamieren.

Ohne Installations-CD und Papierfach brachte ein gerissener Fälscher einen Drucker wieder in eine Walmart-Filiale in Wisconsin zurück. Er wollte den Kaufpreis wieder erstattet bekommen, weil das Gerät angeblich defekt war.

Die Mitarbeiter im Service kümmerten sich um das Gerät und stellten dabei fest, dass der Kunde offenbar versucht hat Geldnoten zu kopieren. Denn in dem Drucker befand sich noch eine Seite mit kopierten 100-Dollar Scheinen.

Auch nachdem der junge Mann mit dieser Entdeckung konfrontiert worden war, wollte er nach wie vor den Kaufpreis des Druckers erstattet bekommen. Die Polizei wurde zu Hilfe gerufen. Und bis zum Eintreffen der Polizei wäre der Geldfälscher auch schon mit der Hälfte des Kaufpreises zufrieden gewesen.

Als die Polizei den Fälscher verhaftete, wollte dieser flüchten. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei weiteres belastendes Material aus dem Drucker. Allerdings, so der Polizeisprecher Cal Smokowicz des Departments Lake Hallie, seien die Kopien zu blaustichig gewesen. Auch das Papier habe nicht der Vorlage der Banknoten entsprochen. “Da habe ich schon bessere gesehen”, so der Sprecher gegenüber der NBC. Kein Wunder also, dass der aktenkundige Kleinkriminelle den Drucker wieder los werden wollte.

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