Angeblich Fotos von Nokia Lumia Phablet aufgetaucht

Nokia soll angeblich ein Phablet planen, das an das Design der Smarphones der Serie Lumia angelehnt ist. Jetzt kursieren im Web erste Aufnahmen des Gerätes.

So kursieren derzeit Bilder, die angeblich das geplanten Nokia-Phablets “Bandit” zeigen. Der offizielle Name des Gerätes laute laut einem Bericht “Nokia Lumia 1520” lauten soll. Auch von einer unter Windows Phone bisher unbekannten und von Microsoft nicht unterstützten Bildschirmdiagonale von 6 Zoll ist die rede.

 

Das Nokia Lumia Bandit soll angeblich offiziell Lumia 1520 heißen. Quelle: Windowsphone Central
Das Nokia Lumia Bandit soll angeblich offiziell Lumia 1520 heißen. Quelle: Windows Phone Central

Der Name Lumia 1520 deutet an, dass Nokia neue Größenordnungen anstrebt. Eigentlich hatte es 2011 angekündigt, nur noch dreistellige Modellbezeichnungen zu verwenden, deren erste Ziffer jeweils die Pries- und leistungsklasse andeutet. Mit dem Spitzenmodell Lumia 1020 hat es die Barriere erstmals durchbrochen. Es kostet rund 600 Euro ohne Vertrag. Welcher Preis ist also bei einem Gerät mit der Bezeichnung 1520 zu erwarten?

Windows Phone Central zufolge wird das unter dem Codenamen “Bandit” entwickelte Modell einen Qualcomm-Snapdragon-Prozessor mit vier Kernen mitbringen. Das Display löst Full-HD auf, also 1080 Zeilen (1080p). Das 1520 könnte damit auch den Start einer ganzen Reihe von Full-HD-Geräten bei Nokia sein.

Zudem soll das Gerät über eine 20-Megapixel-Kamera verfügen. Das Gehäuse besteht, wenn man nach dem Bild geht, wie bei Nokia üblich aus Polycarbonat. Startzeitpunkt könnte dem Blog zufolge Ende September sein.

Ein ähnliches Format wie das “Bandit” weisen Samsungs Phablets wie das Note und vor allem das 6,3 Zoll große Galaxy Mega auf. Sie kommen der Kategorie kleiner Tablets (mit 7 Zoll) nahe, in der Google mit dem Nexus 7 und Samsung mit dem Galaxy Tab vertreten ist. Auch Blackberrys auslaufendes und nicht mehr unterstütztesPlaybook hatte diese Zwischengröße.

[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.