Office 2013 bekommt erstes Service Pack

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Das erste Service Pack für Microsoft Office 2013 könnte im Februar 2014 veröffentlicht werden. Auch Exchange 2013 und SharePoint 2013 sollen zeitgleich ein Update bekommen.

Logo OfficeIn einem Blog kündigt Microsoft Service Pack 1 für Office 2013 an. SP1 für Office soll nicht nur die Leistung der Produktivsoftware steigern, sondern auch die Kompatibilität zu Windows 8.1 optimieren.  Anwender können Anfang 2014 mit dem ersten Service Pack für die Suite rechnen. Zum gleichen Zeitpunkt werden dann auch SharePoint 2013 und Exchange 2013 ein Update-Paket erhalten.

Computerworld zufolge hält sich Microsoft damit an den Zeitplan der beiden Vorgängerversionen. Das erste Service Pack für Office 2007 und 2010 ist jeweils etwa 13 Monate nach der Markteinführung Einführung veröffentlicht worden. Office 2013 wiederum ist seit Ende Januar 2013 im Handel. Damit scheint eine Veröffentlichung des SP1 Ende Februar 2014 wahrscheinlich.

Chris Schneider, Marketing-Manager des Office-Teams, weist in seinem Blogeintrag darauf hin, dass Kunden von Office 365 bereits diverse Neuerungen zur Verfügung stehen. Anfang November hatte Microsoft die Online-Versionen von Word, Excel und PowerPoint um neue Funktionen erweitert, darunter die Möglichkeit, neue Dokumente anzulegen und für andere verfügbar zu machen.

Neue Funktionen liefert laut Directions-on-Microsoft-Analyst Wes Miller auch das Service Pack für Office 2013. “Es wird ‘Blue’-ähnlich sein”, sagte er im Gespräch mit Computerworld und bezog sich damit auf das ursprünglich als Windows Blue bezeichnete Update auf Windows 8.1. “Es wird dasselbe sein wie Windows 8.1, also ein paar neue Funktionen und ein paar Updates.” Außerdem würden Service Packs für Office künftig “häufiger und regelmäßiger erscheinen als früher”.

Für sein Betriebssystem Windows hat Microsoft die Service Packs abgeschafft. Stattdessen soll, wie mit Windows 8.1 auch geschehen, der Abstand zwischen zwei Releases verkürzt werden. Miller kritisiert jedoch, dass diese Änderung nur für bestimmte Produkte gilt. “Microsoft muss das klarstellen”, so der Analyst. Directions on Microsoft sei schon von vielen Firmenkunden gefragt worden, für welche Produkte es noch Service Packs gebe und für welche nicht.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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