SUSE und Huawei mit neuer HANA-Appliance

(Bild: SUSE)

Beschleunigte Real-Time-Analysen und beschleunigte Entscheidungsprozesse im Unternehmen versprechen die beiden Hersteller mit der neuen SAP-HANA-Appliance.

SUSE und Huawei kündigen eine neuen Huawei SAP HANA Appliance Lösung an. Dabei nutzt Huawei SUSE Linux Enterprise Server als Betriebssystem. In der Kombination sollen sich so Analysen beschleuingen lassen und in der Folge können Unternehmen Entscheidungsprozesse beschleunigen.

Die High-Performance-Lösung wird derzeit bereits in Branchen wie Energie, Produktion, High-Tech, Finanz, Einzelhandel oder Transport und Beförderung eingesetzt.

FusionCube. (Bild: Huawei)
Die Huawei-Appliance FusionCube. (Bild: Huawei)

Die Hardware-Basis bildet Huaweis neue Servergeneration, die für unternehmenskritische Workloads wie Datenbanken, Decision-Support- und Geschäftssteuerungssysteme entwickelt wurde.

Die Lösung basiert auf RAS 2.0 hochzuverlässiger Hardware kombiniert mit Softwaretechnologien wie kPar Hard Partition, CPU und Memory Module Hot Plug sowie Frühwarnfunktionen.

Für das Ziel Zero-Downtime hat SUSE mit Huawei bei der Entwicklung von kostengünstigen SAP HANA Multi-Layer Hochverfügbarkeitsszenarien zusammen gearbeitet. Angeboten werden Lösungen, zum Beispiel ein System Security Reinforcement, das die Systemsicherheit für SAP HANA Anwendungen verbessern soll.

SUSE hat zudem die Betriebssystems-Funktion der Kernel Page Cache Module und die damit verbundenen Kernel Parameter optimiert, um die SAP-Datenbank HANA auf der Huawei-Hardware zu optimieren. Weitere Informationen zu der neuen Appliance liegen derzeit leider nur auf Chinesisch vor.

Lesen Sie auch : Datenreplikation für Linux