Red Hat will Ansible übernehmen. Ansible ist ein Anbieter von IT-Automationslösungen und DevOps-Technologien. Die Kombination der Automatisierungsfunktionalitäten von Ansible mit dem Managementportfolio von Red Hat sollen für Anwenderunternehmen Kosten und Komplexität von Cloud- und traditionellen Anwendungen in hybriden Umgebungen reduzieren. Vor allem der Einsatz von OpenStack und Container-Lösungen wie Docker solle sich dadurch vereinfachen.
Red Hat will die Übernahme von Ansible noch im Oktober 2015 abschießen.
Ansible konkurriert unter anderem mit den Automatisierungslösungen Chef und Puppet. Ansible lässt sich über Enterprise Packages auch in Red Hat Enterprise Linux integrieren. Ansible verfolgt dabei einen Agenten-losen Ansatz, was ihn von den anderen Lösungen unterscheidet. Ansible ist derzeit nicht so verbreitet wie etwa Chef, jedoch ist das Produkt deutlich jünger. Das Open-Source-Projekt Ansible erfreut sich großer Beliebtheit und wird auch von immer mehr großen Unternehmen eingesetzt.
Zudem, so heißt es von Red Hat, lasse sich Ansible auch ohne Programmierkenntnisse einsetzen, wodurch sich die potentielle Nutzerschaft der Automatisierungslösung deutlich erweitert.
In der Verbindung zwischen Red Hat und Ansible sollen nun Services über DevOps-Initiativen deutlich schneller bereit gestellt werden. Die Installation von OpenStack und die Pflege vereinfache sich. Zudem werde die Verwaltungslösung Red Hat CloudForms für Orchestrierung, Governance und Policy-Controll von der Ansible-Technologie profitieren. Auch die Lifecycle-Management-Lösung Red Hat Satellite soll wie auch die Middleware JBoss in verschiedenen Bereichen von der neuen Technologie profitieren.
Die Übernahme werde die Bilanz kaum belasten, verspricht Red Hat den Anlegern.
“Wir freuen uns, dass Red Hat, ein weltweit führendes Open-Source-Unternehmen, sich für Ansible entschieden hat, um IT-Automatisierung und Systemsmanagement voranzubringen”, kommentiert Saïd Ziouani, Mitgründer und CEO von Ansible und ehemaliger Red-Hat-Mitarbeiter.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.
Absicherung der IT-Infrastruktur erfolgt über die Zero Trust Exchange-Plattform von Zscaler.
Maschinen können mit neuen Verfahren lernen, nicht nur Vorhersagen zu treffen, sondern auch mit kausalen…
Medizingeräte Hersteller Tuttnauer schützt Gerätesoftware mit IoT-Sicherheitslösung.
Unternehmen aus der DACH-Region sehen nur vereinzelt Anwendungsmöglichkeiten für die Blockchain-Technologie.
SAS bietet einsatzfertige KI-Modelle für konkrete Herausforderungen wie Betrugserkennung und Lieferkettenoptimierung.