Pivotal sichert sich Cloud-Foundry-Startup CloudCredo

CloudCredo hat sich seit der ersten Stunde mit Cloud Foundry beschäftigt, für Pivotal ist der Anbieter vor allem wegen Services in Europa interessant.

Das Joint Venture Pivotal hat für eine unbekannte Summe das Startup CloudCredo übernommen. Das Unternehmen hat sich voll und ganz der Cloud-Technologie Cloud Foundry verschrieben. Das Unternehmen bietet Beratung, Implementierung, Training und Managed Services für Cloud Foundry an und gilt als eines der wichtigsten Beratungsunternehmen für die quelloffene Technologie weltweit.

CloudCredo ist eines der weltweit wichtigsten Beratungsunternehmen für Cloud Foundry. Jetzt hat sich das EMC/VMware-JointVenture Pivotal das Unternehmen gesichert. (Bild: CloudCredo)
CloudCredo ist eines der weltweit wichtigsten Beratungsunternehmen für Cloud Foundry. Jetzt hat sich das EMC/VMware-JointVenture Pivotal das Unternehmen gesichert. (Bild: CloudCredo)

Pivotal, das die Technologie Cloud Foundry erst vor wenigen Monaten in eine Stiftung übergeben hat, hat dieses Startup vermutlich gekauft, um damit den Bereich Services in der Region Europa besser abdecken zu können. Ähnlich wie bei der “Konkurrenz-Technologie” OpenStack sind gerade in Europa Experten und Berater recht dünn gesät.

“CloudCred erweitert Pivotals Produktportfolio mit tiefgreifender Expertise für das Deployment, Administration und für die Anpassung von Cloud Foundry für die größten Markten dieser Welt”, so Rob Mee, CEO von Pivotal in einer Mitteilung.

Das 2013 gegründete CloudCredo werde weiterhin in London angesiedelt bleiben und auch bestehende Kunden weiter bedienen. Das Unternehmen zeichne sich vor allem dadurch aus, dass es Erfahrungen bei SLA-getriebenen Installationen hat.

Wie aus einem Blog anlässlich der Übernahme hervorgeht, arbeitet CloudCredo auch an der Cloud-Foundry-Foundation mit.