SUSE: Dr. Thomas Di Giacomo wird CTO

(Bild: Suse)

SUSE erweitert seinen Vorstand um Dr. Tomas Di Giacomo, der als Chief Technology Officer das Unternehmen unterstützen wird, sein wachsendes Lösungsportfolio vom Linux-Betriebssystem über die OpenStack Cloud-Infrastruktur bis hin zu Ceph-Speicherlösungen weiter auszubauen – vor allem im Bereich der Software-Defined Unternehmenslösungen.

SUSE, Pionier im Bereich Open Source-Software und Entwickler interoperabler Linux-, Cloud-Infrastruktur- und Speicher-Lösungen, erweitert seinen Vorstand um Dr. Tomas Di Giacomo, der ab sofort als Chief Technology Officer dem Unternehmen angehört. In der neu geschaffenen Rolle des CTO soll Di Giacomo SUSE unterstützen, sein wachsendes Lösungsportfolio vom Linux-Betriebssystem über die OpenStack Cloud-Infrastruktur bis hin zu Ceph-Speicherlösungen weiter auszubauen – vor allem im Bereich der Software-defined Unternehmenslösungen. Di Giacomo berichtet an SUSE-CEO Nils Brauckmann, der das Amt im Februar übernommen hat.

“Thomas di Giacomo bringt nicht nur langjährige Erfahrung mit an Bord, sondern auch seine profunden Kenntnisse für die Themen unserer Branche, die er seiner akademischen Forschung an der Universität Genf wie auch seinen vorherigen CTO-Posten verdankt. Mit seiner Expertise werden wir unser wachsendes Lösungsportfolio schneller vorantreiben können, um die steigende weltweite Nachfrage zu erfüllen“, sagt Nils Brauckmann, CEO von SUSE. „Als CTO wird er im aktiven strategischen Dialog mit unseren Kunden, Partnern und den vielen wichtigen Open Source Communities sein, um mit unseren Lösungen den Erfolg unserer Kunden zu unterstützen.”

Dr. Thomas Di Giacomo wird SUSE Chief Technology Officer (Bild: SUSE)
Dr. Thomas Di Giacomo wird SUSE Chief Technology Officer (Bild: SUSE)

Als CTO von SUSE steht Di Giacomo für eine Software-defined und cloudbasierte Zukunft. Di Giacomos Engagement in der Branche und der Community wird über Linux hinaus auch NFV, PaaS, IaaS, Container und Orchestrierung umfassen – Bereiche, in denen das Open-Source-Entwicklungsmodell eigenen Aussagen nach seine hohe Innovationsgeschwindigkeit und -kraft beweist. Durch die richtige Aufstellung ist SUSE – so das Unternehmen – in der Lage sein, seine Kunden und Partner von neuen Open-Source-Innovationen profitieren zu lassen: von Software-Defined Computing, Storage und Networking, sowie von neuen IT-Paradigmen wie DevOps, um nur ein paar zu nennen.

“Weltweit müssen IT-Verantwortliche zugleich für Business Continuity sorgen, Kosten sparen sowie agil und innovativ sein, um die Konkurrenz zu überholen”, sagt Dr. Thomas Di Giacomo, CTO von SUSE. “Wir befinden uns inmitten einer Software-Defined IT-Revolution, deren Dynamik auf der Innovationskraft von Open Source basiert; ihr Ergebnis: Enterprise-Technologien mit kostengünstiger Skalierbarkeit. SUSE hat bewiesen, wie man Open-Source-Innovation für Unternehmen nutzen kann und setzt zugleich einen starken Fokus auf strategische Partnerschaften in der gesamten Branche – das alles macht diese neue CTO-Rolle für mich so spannend.”

“Die meisten Unternehmen entwickeln sich zu sogenannten ‚Third-Platform-Unternehmen‘, die Innovation einen hohen Stellenwert beimessen, um in der digitalen Transformation ganz vorne zu sein. Kunden suchen heute Technologie-Anbieter mit einem tatkräftigen, ideenreichen Vorstand. Die Erweiterung des Management-Teams bei SUSE macht die Position des Unternehmens im Open-Source-Wachstumsmarkt noch einmal stärker,” kommentiert Matt Eastwood, Senior Vice President Enterprise Infrastructure and Datacenter bei IDC.

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Vor SUSE war Thomas Di Giacomo CTO und Vice President für Innovation bei Swisscom Hospitality Services sowie CTO der Hoist Gruppe, einem weltweiten Anbieter von IT-Services im Gesundheitswesen und der Hotelindustrie. Er verfügt über Erfahrungen im Bereich Open-Source-Plattformen sowie der Entwicklung und Unterstützung von weltweiten Informationssystemen und -Technologien. Di Giacomo erwarb seinen Doktortitel an der Universität Genf im Bereich Computerwissenschaften, wo er als leitender Wissenschaftler sowohl im akademischen Forschungsbereich als auch in gemeinsamen Projekten mit Unternehmen tätig war – unter anderem für LG, Samsung, France Telecom, Siemens, Deutsche Telekom, T-Systems, Telecom Italia, Sony und Microsoft.

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