Surface Pro 4 und Surface Book: Microsoft bringt 1-TByte-Modelle

Surface Book (Bild: Microsoft)

Die Modelle mit 1 TByte großer SSD werden ab 8. Juli in Deutschland erhältlich sein. Vorbestellungen nimmt Microsoft aber schon ab 24. Juni entgegen. Die Preise liegen bei 2979 Euro für das Surface Pro 4 und 3549 Euro für das Surface Book.

Microsoft bietet sein Convertible Surface Pro 4 und sein Notebook Surface Book ab 8. Juli auch in einer Ausstattungsvariante mit 1 TByte großer SSD an. Die neuen Varianten können ab dem 24. Juni vorbestellt werden. Sie werden wie die bisherigen Modelle auch über den Microsoft Store und die autorisierten Vertriebspartner von Microsoft – aktuell sind das Cyberport, Euronics,Expert, Media Markt, Notebooksbilliger.de, Otto und Saturn – sowie Microsofts Hardware-Partner für Business-Kunden, darunter Bechtle, Cancom, Computacenter und Misco vertrieben. Die UVP für das Surface Pro 4 mit 1 TByte großer SSD liegt bei 2979 Euro, für das Surface Book mit 1 TByte SSD-Speicher empfiehlt Microsoft 3549 Euro.

Beide Geräte sind jeweils mit einem Intel-Core-i7-Prozessor der sechsten Generation und 16 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Im Surface Book ist zudem eine Nvidia-GeForce-Grafik verbaut. Dabei handelt es sich um ein speziell für das Surface Book angefertigtes Modell. Die Leistung entspricht Microsoft zufolge in etwa der einer GeForce 940M. Ansonsten entsprechen die technischen Spezifikationen der 1-TByte-Ausführungen den derzeit bereits erhältlichen Modellen von Surface Pro 4 und Surface-Book-Modellen mit 512 GByte SSD.

Das Surface Pro 4 ist in Deutschland seit November 2015 in aktuell insgesamt neun Varianten verfügbar. Der Preis des 2-in-1-Gerätes liegt je nach Ausstattung zwischen 999 und 2449 Euro. Alle bieten ein 12,3 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2736 mal 1824 Bildpunkten (Pixeldichte von 267 ppi) und bringen als Betriebssystem Windows 10 Pro mit. Die Akkulaufzeit gibt Microsoft mit bis zu neun Stunden an.

Das 29,2 mal 20,1 Zentimeter große Magnesiumgehäuse ist 8,5 Millimeter dick. Je nach Prozessor wiegt der Rechner zwischen 766 und 786 Gramm. Als Schnittstellen sind USB 3.0, MicroSD-Kartenleser, Kopfhörerbuchse, Mini-DisplayPort sowie ein Anschluss für das Cover und Surface Connect an Bord. Drahtlos kommuniziert der Rechner per WLAN (802.11a/b/g/n) und Bluetooth 4.0. Außerdem ist eine 5-Megapixel-Kamera in der Vorderseite und eine 8-Megapixel-Kamera in der Rückseite verbaut. Auch Stereomikrofon und Stereolautsprecher sowie eine Halterung für den Surface-Stift sind vorhanden.

Je nach Ausstattung kostet das auch mit Stift bedienbare 2-in-1-Gerät Surface Pro 4 zwischen 999 und 2449 Euro (Bild: Microsoft).
Je nach Ausstattung kostet das auch mit Stift bedienbare 2-in-1-Gerät Surface Pro 4 bisher zwischen 999 und 2449 Euro. (Bild: Microsoft)

Das Surface Book verkauft Microsoft in Deutschland seit Mitte Februar. Bei ihm liegt der Schwerpunkt, anders als beim eher als Tablet gedachten Surface Pro 4, auf der Notebook-Funktionalität. Das 13,5 Zoll große Display bietet eine Auflösung von 3000 mal 2000 Bildpunkten (Pixeldichte von 267 ppi), einnen Kontrast von 1800:1 und stellt laut Microsoft 100 Prozent des sRGB-Farbraumes dar. Das Display ist als 10-Punkt-Multitouchscreen auch mit dem Surface Pen bedienbar. Es lässt sich bei Bedarf von der vollwertigen Notebook-Tastatur abdocken und dann als Windows-Tablet verwenden. Die Tablet-Einheit ist 22 mal 31,2 Zentimetern groß und mit 7,7 Millimetern sogar etwas dünner ist als das Surface Pro 4. Auch das Gewicht fällt mit 726 Gramm etwas geringer aus.

Beim Prozessor setzt Microsoft auf Intels Core-i-Prozessoren der sechsten Generation (Skylake). Als Arbeitsspeicher stehen 8 oder 16 GByte zur Auswahl. Für System und Daten bot Microsoft bislang eine SSD mit 128, 256 oder 512 GByte Speicher an. Der Akku im Tablet-Teil mit 18 Wh, 7.5 V und 2387 mAh reicht laut Microsoft für bis zu vier Stunden. In der Tastaturbasis befindet sich zudem ein ein Akku mit 51 Wh, 7,5 V und 6800 mAh. Dessen Autonomiezeit gibt Microsoft für ein Modell mit Core-i5-CPU im Notebook-Modus mit bis zu 12 Stunden bei der Videowiedergabe an.

Das Surface Book verkauft Microsoft in Deutschland seit Mitte Februar. (Bild: Microsoft)
Das Surface Book verkauft Microsoft in Deutschland seit Mitte Februar. (Bild: Microsoft)