Dells Kompakt-Notebook XPS 13 kommt mit aktuellen Intel-CPUs und dünnerem Display-Rand

Dell XPS 13 Auflage 2016 (Bild: Dell)

Das 13-Zoll-Notebook XPS 13 wird nun mit Core i5- und Core i7-Prozessoren der neuesten Generation ausgerüstet. Das Display zeigt FHD- respektive QHD+-Auflösung an. Die Akkulaufzeit gibt Dell mit bis zu 22 Stunden an. Der verbaute Arbeitsspeicher ist 8 oder 16 GByte groß.

Dell hat seine Notebook-Reihe XPS 13 aktualisiert. Äußerlich unterscheidet sich das XPS 13 von seinen Vorgängern durch den dünneren Display-Rand, innerlich vor allem in Bezug auf die verbauten Prozessoren. In der Neuauflage kommen nun Intel-Core-Prozessoren der 7. Generation (“Kaby Lake”) zum Einsatz. Die hatte Ende Augustoffiziell vorgestellt. Sie sollen mit höherer Leistung, beserer Grafik und optimierter Energieeffizienz gegenüber dem Vorgänger “Skylake” punkten. Letzteres soll sich im Dell XPS 13 durch eine Akkulaufzeiten von bis zu 22 Stunden bemerkbar machen.

Angetrieben werden alle Ausführungen des XPS 13 von Intel-Core-Prozessoren der 7. Generation inklusive Intel HD-Grafik. Dell verbaut entweder die CPU i5-7200U mit bis zu 3,1 GHz Takt oder den Prozessor i7-7500U mit bis zu 3,5 GHz. Je nach Modell sind zusätzlich 8 oder 16 GByte LPDDR3-RAM an Bord. Die Speicherkapazität der SSDs liegt je nach Ausführung zwischen 128 GByte und 1 TByte.

Dell XPS 13 (Bild: Dell)
Die Neuauflage des XPS 13 kommt mit Prozessoren der Intel-Generation Kaby Lake und etwas dünnerem Display-Rand (Bild: Dell)

Auf dem 13,3 Zoll großen Display zeigt das XPS 13 FHD- respektive QHD+-Auflösung an. Drei Varianten des XPS 13 sind mit einem 13,3-Zoll-Full-HD-Bildschirm ausgestattet, der 1920 mal 1080 Pixel auflöst. Fünf weitere bieten ein QHD+-Touch-Display mit einer Auflösung von 3200 mal 1800 Bildpunkten. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller für die Modelle mit FHD-Display mit bis zu 22 Stunden an, bei den Modellen mit FHD-Bildschirm sollen mit einer Akkuladung bis zu 13 Stunden erreich bar sein.

Die Displays werden immer von Corning Gorilla Glass geschützt. Zudem verbaut Dell in allen Modellen eine HD-Breitbild-Webcam mit 720p sowie zwei digitale Array-Mikrofone. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und Carbonfasern. Das XPS 13 wiegt damit 1,2 Kilogramm, die Ausführungen mit Touchscreen kommen auf 1,29 Kilogramm. Die Abmessungen betragen immer 30,4 mal 20 Zentimeter. Vorne ist das Notebook 9 und hinten 15 Millimeter dick.

Zur drahtlosen Datenübertragung steht WLAN nach 802.11ac und Bluetooth 4.1 zur Verfügung. Des weiteren ist das XPS 13 mit zwei USB-3.0-Anschlüssen (einem davon mit PowerShare), Thunderbolt 3, einem Kombianschluss für Kopfhörer, SD-Kartenlesegerät sowie einem Steckplatz für ein Noble-Sicherheitsschloss ausgestattet.

Das neue XPS 13 wird in acht Konfigurationen und den Gehäusefarben Silber sowie Rose Gold zwischen 1249 und 2099 Euro zuzüglich Versandkosten angeboten. Beim Kauf eines XPS 13 bis 21. September lassen sich mit Eingabe des Codes SAVE2 auf der Herstellerseite 100 Euro sparen. Etwas günstiger ist dennoch das 13-Zoll-Modell Akoya S3409, das Medion im Rahmen der IFA Anfang September vorgestellt hat. Auch es wird mit Intel-Core-Prozessoren der 7. Generation und QHD+-Display ausgeliefert. Allerdings ist der Arbeitsspeicher hier maximal 8 GByte und SSD 512 GByte groß. Es soll ab dem 4. Quartal ab 799 Euro lieferbar sein.

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]