HDS macht Speicher-System “Content intelligent”

Hitachi Data Systems (Grafik: HDS)

Das neue Objektspeicher-Portfolio mit Content Intelligence von Hitachi Data Systems sorgt für eine Kontext-relevante Speicherung und Bereitstellung von Daten.

Hitachi Data Systems (HDS) stellt mit Hitachi Content Intelligence eine Ergänzung des Hitachi Content Portfolios (HCP) vor. Damit bietet HDS zum ersten Mal ein Objektspeicher-Portfolio mit Such- und Analysefunktionen. Anwender können darüber Daten besser verwalten und relevante Daten schneller als bisher den entsprechenden Fachabteilungen und Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Die Erweiterung ist in ein Cloud-File-Gateway integriert und bietet Funktionen zum unternehmensweiten Synchronisieren und Teilen von Daten.

Hitachi Data Systems (Grafik: HDS)

Nach wie vor werden Informationen und Daten innerhalb von verschiedenen Systemen abgelegt. Das macht eine unternehmensweite Auswertung aller in einem Unternehmen vorhandenen Daten schwierig. Hier setzte die Hitachi Content Intelligence an. Durch die Aggregierung multi-strukturierter Daten ermöglicht Hitachi Content Intelligence, dass Erkenntnisse schneller zutage gefördert und Datenmanagement und -steuerung verfügbarer werden.

So könnten Unternehmen die Verteilung der Daten auf Basis des Wertes verstehen. Dafür stelle die neue Speicherlösung einen standardisierten und konsistenten Suchprozess über die gesamte IT-Umgebung bereit. Zudem bekommen alle Abteilungen in einer Organisation einen Self-Service bereitgestellt, über den Daten eigenverantwortlich gesucht werden können. Die Lösung unterstützt detaillierte Abfragen und Ad-hoc-Suchen mit einem auf natürlicher Sprache basierenden Support-System.

Hitachi Data Systems stellt die neue Speichererweiterung Content Intelligence vor, damit sollen sich Unternehmen besser in großen und verteilten Datenspeichern zurecht finden und diese für die Analyse verfügbar machen. (Bild: HDS)
Hitachi Data Systems stellt die neue Speichererweiterung Content Intelligence vor, damit sollen sich Unternehmen besser in großen und verteilten Datenspeichern zurecht finden und diese für die Analyse verfügbar machen. (Bild: HDS)

Eine automatische Extraktion, Klassifizierung, Anreicherung und Kategorisierung aller Unternehmensdaten soll weitere Analysen und schnellere Auswertungen ermöglichen. Dadurch versuche HDS auch das Risiko zu minimieren, dass “dunkle Daten”, die nicht im Zugriff liegen, einfach verloren gehen. Gleichzeitig werden Daten, die weniger relevant sind oder nur selten genutzt werden, auf langsamere und günstigere Speicherumgebungen verschoben.

“Für Unternehmen sind Daten heute ihr wichtigstes strategisches Asset. Die richtigen Leute mit den richtigen Daten rechtzeitig und sinnvoll zu verknüpfen, ist kritisch, um in ihrem Marktsegment relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben”, so Scott Baker, Senior Director für Emerging Technologies bei Hitachi Data Systems.

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