Gigaset stellt 5-Zoll-Smartphone GS160 mit LTE vor

Gigaset GS160 (Bild: Gigaset)

Das Gigaset GS160 bietet ein 5-Zoll großes HP-IPS-Display, arbeitet mit einer Quadcore-CPU sowie 1 GByte RAM und kommt mit 16 GByte erweiterbarem Speicher. Die beiden verbauten Kameras lösen mit 13 respektive 5 Megapixeln auf. Einen Fingerabdruckscanner bietet das ab sofort für 149 Euro erhältliche Android-Smartphone ebenfalls.

Gigaset hat sein Smartphone-Angebot um das 5-Zoll-Modell GS160 erweitert. Es ist ab sofort zum UVP von 149 Euro im Gigaset Online-Shop erhältlich. Noch im Laufe des Jahres soll es dann auch über den Fachhandel angeboten werden.

Das mit einem 5 Zoll großen HD-Touch-Display mit IPS-Technologie ausgestattete GS160 kommt mit LTE, Dual-SIM-Slot, Qaudcore-Prozesor, 1 GByte RAM, 16 GByte erweiterbarem internen Speicher und einem Fingerabdrucksensor. In der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera mit BSI-CMOS-Sensor, Autofokus, Blende F/2.2 und LED-Blitz verbaut. In der Vorderseite findet sich für Selfies und Videoanrufe eine 5-Megapixel-Kamera. Sie bietet verschiedene Modi zur Bildmanipulation und ermöglicht die Aufnahme mittels Lächeln oder bestimmten Gesten.

Gigaset GS160 (Bild: Gigaset)
Gigaset GS160 (Bild: Gigaset)

Das Touch-Display bietet einige Besonderheiten. Die Smart-Draw-Funktion erlaubt es, ein bestimmtes Symbol auf das Display zu zeichnen um eine App zu öffnen. Bis zu acht dieser “Drawings” sind im Gigaset GS160 hinterlegt und können mit Apps verknüpft werden. Ein Screenshot lässt sich mit dem GS160 durch wischen mit drei Fingern von oben nach unten erstellen und speichern.

Das Gigaset GS160 wird angetrieben von einem MediaTek-Quadcore-Prozessor MT 6737 mit 1,3 GHz Takt angetrieben, dem 1 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der 16 GByte große interne Flash-Speicher lässt sich über den microSD-Karteneinschub um bis zu 128 GByte erweitern. Der Speicherkarten-Slot ist unabhängig von den beiden SIM-Karten-Slots.

Gigaset GS160 (Bild: Gigaset)
Gigaset GS160 (Bild: Gigaset)

Das Gigaset GS160 bietet zwar einen Fingerpabdrucksensor, aber kein NFC. Bezahlen ist damit also nicht möglich. Dafür lässt sich das Smartphone darüber entsperren, lassen sich Fotos machen und eingehende Anrufe annehmen. Außerdem können Kurzwahlen durch bis zu fünf verschiedene Fingerabdrücke gewählt, der Wecker ausgeschalten oder bestimmte Apps gestartet werden.

Zur Datenkommunikation steht neben LTE, HSPA+, WLAN (802.11 b/g/n) und Bluetooth 4.0 LE zur Verfügung. Als Betriebssystem kommt Android 6.0 ohne Modifikationen zum Einsatz. Laut Hersteller sind nur Screensaver und Klingeltöne sowie eine T-Online-News-App, eine Wetter- sowie eine Tanken-App vorinstalliert. Sie sollen sich aber problemlos deinstallieren lassen.

Bei den Anschlüssen setzt der Hersteller nach wie vor auf Micro-USB. Die Stromversorgung übernimmt ein austauschbarer 2500–mAh-Lithium-Ionen-Akku. Das 139 Gramm schwere GS160 ist 14,4 mal 7,2 Zentimeter groß und 9,5 Millimeter dick. Zuammen mit dem für rund 70 Euro optional erhältlichen Gigaset Mobile Dock LM550 lässt sich das GS160 ins Festnetzsystem zu Hause integrieren. Das Gigaset MobileDock leitet eingehende Handyanrufe auf das schnurlose Telefon weiter.

Vor gut einem Jahr hatte Gigaset angekündigt ins Smartphone-Geschäft einzusteigen. Erste Modelle waren die 5-Zoll-Modelle ME Pure und ME sowie die 5,5-Zoll-Version ME Pro. Das Gigaset ME kam damls als erstes Smartphone des Unternehmens zum Preis von 469 Euro in den Handel.

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]

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