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Cisco hilft alten HyperFlex-Systemen auf die Sprünge

Für bestehende HyperFlex-Systeme rollt Cisco derzeit ein Software-Upgrade aus. Dadurch sollen Anwender höhere Anwendungsperformance erreichen können. Auch werden dadurch Prozesse im Rechenzentrum vereinfacht und modernisiert sowie die Verwaltung vereinfacht.

HyperFlex ist eine integrierte Lösung, die Server, Netzwerk, Storage und die gesamte Verwaltung der einzelnen Komponenten umfasst. Ebenfalls enthalten ist ein verteiltes Dateisystem für den Betrieb von Clustern, das auf der HX Data Platform und dem Cisco Unified Computing System (Cisco UCS) basiert.

Cisco will mit einem Software-Update älteren HyperFlex-Systemen wieder neues Leben einhauchen. (Bild: Cisco)

Durch das Update bekommen Anwender ein aktualisiertes Plattform-Management mit HyperFlex Connect. In einer HTML5-Oberfläche können Anwender Systemanalysen dynamisch verwalten und den HyperFlex Cluster orchestrieren.

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Über die Integration der Cisco ONE Enterprise Cloud Suite (ECS) CloudCenter können darüber hinaus auch private oder öffentliche Cloud-Services in die hyperkonvergente Lösung integriert werden. Hinzu kommen neue Self-Service-Kataloge für Messungen und weitere Workload-Automatisierungen. Neben einer automatischen Verschlüsselung bringt das aktuelle Software-Update auch native Replikationsfunktionen mit. Cisco erweitert die Lösung darüber hinaus auch mit Support für All Flash UCS Nodes mit bis zu 40 Gbps UCS Fabric Networking.

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“Hyperconvergence-Lösungen der ersten Generation waren erfolgreich, weil sie sehr simpel sind und auf standardisierten Servern laufen”, so Uwe Müller, Head of Sales & PreSales Datacenter bei Cisco Deutschland. “Jedoch bestehen diese Lösungen meist aus Standardservern und älteren Softwarestacks. Sie sind dadurch komplex in der Wartung und nicht gerade leistungsstark, sie eignen sich also allenfalls für begrenzte Workloads. Mit der neuen Hyperflex-Version können Kunden ihre Umgebung besser verwalten und skalieren. Der deutliche Leistungssprung bietet genug Performance, um auch kritische Anwendungen hierauf laufen zu lassen.”

Redaktion

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