Skype for Business: Microsoft erweitert Anruffunktionen

Skype for Business (Bild: Microsoft

Ebenfalls neu sind Angebote der Technologiepartner Polycom und Crestron zur Anbindung von deren Konferenzsystemen. Mit der Firma Henkel präsentiert Microsoft zudem einen großen deutschen Referenzkunden, der Skype for Business nun konzernweit für rund 50.00 Mitarbeiter nutzt.

Zum Auftakt der Konferenz Enterprise Connect in Orlando, im US-Bundesstaat Florida, hat Ron Markezich, bei Microsoft als Corporate Vice President für das Office-365-Marketing zuständig, mehrere Neuerungen für Skype for Business angekündigt. Ab sofort sind zwei weitere Anruffunktionen verfügbar. Außerdem steht für IT-Administratoren eine Vorschau des Skype for Business Call Analytics Dasboards bereit. Damit sollen sie Fehler schneller aufspüren können. Ebenfalls hinzugekommen sind Angebote von Technologiepartnern und aus deutscher Sicht interessant ist der neueste Referenzkunde Henkel.

Skype for Business (Bild: Microsoft

Die beiden neu hinzugekommenen Anruffunktionen heißen Auto Attendant und Call Queues. Auto Attendant hilft Nutzern automatisiert zu antworten und soll die Anrufweiterleitung verbessern. Durch Call Queues können eingehenden Anrufe jeweils in der Reihenfolge des Eingangs an den nächsten freien und zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet werden. In traditionellen und komplexen Telefonielösungen ist das zwar schon altbekannt, für Skype for Business ist es jedoch neu und wichtig, um die Erwartungen auch größerer Anwenderunternehmen zu erfüllen.

Zu denen gehört seit kurzem nun auch Henkel. Das Unternehmen wird ebenfalls auf der Konferenz in Orlando als neuer Referenzkunden vorgestellt. Der Hersteller mit Hauptsitz in Düsseldorf steht hinter Marken wie Persil, Pril, Pritt, Ponal und Pattex. Seine rund 50.000 Mitarbeiter nutzen für Sprachanrufe, Videokonferenzen und Content Sharing nun Skype for Business und Office 365. Henkel setzt dabei auf die europäischen Rechenzentrums-Region von Microsoft.

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Die Henkel-Mitarbeiter telefonieren und halten Videokonferenzen künftig über Skype ab. Ziel ist es laut Pressemitteilung, Vernetzung und Mobilität der Mitarbeiter zu verbessern. Außerdem verspricht sich Henkel von dem Schritt auch eine deutliche Reduktion der Reisekosten und hat in den ersten Wochen bereits die Telefonrechnung je nach Land teilweise deutlich reduzieren können – alleine in Belgien um rund zwei Drittel.

Skype for BUsiness (Bild: Microsoft/ZDNet.com)

“Wir haben Skype for Business zunächst als nettes zusätzliches Feature von Office 365 eingerichtet”, erklärt Markus Petrak, Corporate Director für Digital Workplace Integrated Business Solutions bei Henkel. “Es hat gerade mal einen Monat gedauert, bis es sich zu einer businesskritischen Komponente entwickelt hat.“ Cloud PBX in Skype for Business helfe Henkel bei seinen Bemühungen um die Digitalisierung erheblich.

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