Microsoft veröffentlicht Windows 10 Creators Update am 11. April

Windows 10 (Bild: ZDNet.de)

Neue Funktionen für 3D, Virtual Reality, den Update-Prozess oder die Sicherheitseinstellungen bietet Microsoft mit dem dritten großen Funktions-Update von Windows 10.

Microsoft hat die Entwicklung des Creators Update für Windows 10 abgeschlossen und gibt jetzt die Verfügbarkeit für den 11. April bekannt. Das kommende große Funktionsupdate steht Teilnehmern des Insider Program derzeit im Fast Ring für PCs und Telefone, im Slow Ring für PCs sowie für die Spielekonsole Xbox zur Verfügung. Daneben bietet Microsoft für technisch versierte Anwender auch das Media Creation Tool (MCT). 

Das Windows 10 Creators Update bietet unter anderem auch neue Funktionen für Virtual- und Mixed-Reality-Anwendungen. (Bild: Microsoft)
Das Windows 10 Creators Update bietet unter anderem auch neue Funktionen für Virtual- und Mixed-Reality-Anwendungen. (Bild: Microsoft)

Seit dem 29. März bietet Microsoft zudem ein erstes kumulatives Update für das Build 15063 an, allerdings nur Nutzern, die den Fast Ring abonniert haben. Es hat die Build-Nummer 15063.2. Einzige Aufgabe dieser Vorabversion ist es offenbar, ein direktes Upgrade vom sogenannten Anniversary Update auf das Creators Update zu ermöglichen. Bisher waren dafür mehrere Schritte erforderlich.

Das Creators Update oder Version 1703 wird anfänglich nur für PCs angeboten. Wie bei früheren Windows-10-Updates auch werden sich Nutzer anderer Plattformen wie Windows 10 Mobile noch einige Wochen gedulden müssen.

Mit dem Creators Update führt Microsoft zahlreiche neue Funktionen ein. Edge erhält beispielsweise Tools zur Verwaltung von Browser-Tabs. Zudem unterstützt der Browser das für Virtual Reality benötigte experimentelle JavaScript-API WebVR. Die Entwickler haben aber auch die Datenschutzeinstellungen überarbeitet und ein Windows Defender Security Center integriert, das künftig eine Übersicht über vorhandene Lösungen bietet und auch kontrolliert, welcher Schutz aktiv eingesetzt wird.

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Das Update bringt aber auch mehr Flexibilität bei der Installation von Updates und die Möglichkeit, Ordner im Startmenü zu erstellen. So können Anwender, wie Microsoft mitteilt, den Zeitpunkt der Installation des Updates selbst festlegen oder über einen Snooze-Button einfach verschieben.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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