Ende Mai könnte das von Android-Erfinder Andy Rubin gegründete Start-up Essential ein neues Smartphone vorstellen. Rubin veröffentlichte bei Twitter eine Aufnahme, die ein Gerät zeigt, das am oberen Rand einen ungewöhnlichen Aufsatz hat. Twitter-Nutzer spekulieren, dass es sich dabei um eine 360-Grad-Kamera handeln könnte.
Das würde sich mit einem Bericht des Nachrichtendienstes;Bloomberg decken, der im Januar von einer 360-Grad-Kamera gesprochen hatte. Dafür sei das Gerät mit einem proprietären magnetischen Anschluss ausgestattet. Der soll die Nutzung von Zubehör erlauben und den Funktionsumfang des Smartphones erweitern. Als Beispiel nannte Bloomberg eine kugelförmige Kamera für hochauflösende 360-Grad-Aufnahmen.
Außerdem soll das Smartphone über ein nahezu rahmenloses Display verfügen. Das Gehäuse besteht dem Bericht zufolge aus Glas auf der Vorderseite, einem Metallrahmen und einer Rückseite aus Keramik.
Das Gerät bilde damit eine Plattform, die verschiedene Hardware-Produkte für Consumer miteinander verbinde. Darunter seien mobile Geräte und auch Smart-Home-Geräte. Unklar sei aber, ob Rubin das von ihm entwickelte Android oder ein anderes Betriebssystem einsetze.
Rubin hatte das 2003 gegründete Unternehmen Android 2005 an Google veräußert. Etwa zwei Jahre später kündigte Google die Entwicklung des gleichnamigen Betriebssystems an. Im Herbst 2008 – mehr als ein Jahr nach dem Verkaufsstart des ersten iPhone – folgte mit dem von HTC gebauten G1 das erste Android-Smartphone.
2014 verließ Rubin Google, nachdem bereits ein Jahr zuvor der jetzige CEO Sundar Pichai Rubin als Chef der Android-Sparte abgelöst hatte. Er gründete daraufhin den Start-up-Inkubator Playground Global, der finanzielle Unterstützung von HP und dem Apple-Lieferanten Foxconn erhielt. Letzterer soll Bloomberg zufolge mit Rubin bereits über die Produktion des geplanten High-End-Smartphones verhandeln.
[mit Material von Kai Schmerer, ZDNet.de]
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Unternehmen aus der DACH-Region sehen nur vereinzelt Anwendungsmöglichkeiten für die Blockchain-Technologie.
SAS bietet einsatzfertige KI-Modelle für konkrete Herausforderungen wie Betrugserkennung und Lieferkettenoptimierung.
Cisco stellt neuen Ansatz zur umfassenden Absicherung der IT-Infrastruktur vor.
Deloitte-Studie äußert jedoch Verständnis für die Zurückhaltung der Kunden. Nutzen der Angebote sei hierzulande kaum…
Die Ziele einer Festplattenspiegelung und eines Backups sind unterschiedlich, sagt Sven Richter von Arcserve.
Das Damoklesschwert NIS-2 kann daher schneller wirksam werden, als manchem lieb ist, warnt Bernhard Kretschmer…