HP verkauft keine iPods mehr

Hewlett-Packard ist aus einem Vertrag mit Apple ausgestiegen, nach dem das Unternehmen Apples iPods unter eigenem Branding verkaufen konnte.

Hewlett-Packard (HP) ist aus einem Vertrag mit Apple ausgestiegen, nach dem das Unternehmen Apples iPods unter eigenem Branding verkaufen konnte. HP habe entschieden, dass es nicht nur Firmenstrategie passe, iPods wiederzuverkaufen, sagte HP-Sprecher Ross Camp in US-Medien. Dennoch setze das Unternehmen weiter auf “digital entertainment”, so Camp.

Nach Angaben des Sprechers sollen die iPods, iPod Minis und iPod Shuffles noch verkauft werden, bis die Lager leer sind. Das könnte etwa Ende September der Fall sein. HP gehe “gegenwärtig” davon aus, dass die iTunes-Software auf HP-Desktops und -Notebooks weiter unterstützt werde, sagte Camp.

Apple und HP hatten den Resellervertrag im Januar 2004 geschlossen. Danach darf HP bis zum August 2006 kein zum iPod konkurrierendes Gerät entwickeln und vermarkten. Nach Angaben von Apple vermittelte HP seit Januar 2004 fünf Prozent aller iPod-Verkäufe .