Vista setzt sich durch – zumindest bei IT-Fortbildungskursen

Es besteht Nachholbedarf in Sachen Vista und Co., dass bestätigte Robert Chapman, vom Fortbildungsunternehmen Firebrand Training im Gespräch mit silicon.de.

silicon.de: Was unterscheidet Firebrand von anderen Fortbildungsanbietern im IT-Bereich?

Chapman: In der schnelllebigen Welt der Informationstechnologie sollte der Lernprozess und die Anwendung von erworbenem Wissen mit der Geschwindigkeit in der Branche Schritt halten. Firebrand hat eine Methode entwickelt, um Kursteilnehmer aus der IT-Branche in kürzestem Zeitraum auszubilden und zu zertifizieren: die Methode des beschleunigten Lernens.

silicon.de: Ist das Konzept des beschleunigten Lernens Ihr Erfolgsrezept?

Chapman: Ja dabei werden Inhalte, die sich sonst über Monate erstrecken, in Kursen von drei bis 14 Tagen vermittelt. Wir lernen auf drei verschiedene Arten: visuell, taktil und auditiv. Jeder Mensch hat seine eigene bevorzugte Art der Wissensaufnahme. Durch die Rotation der drei Lernmethoden über den Tag verteilt, ermöglichen wir jedem Teilnehmer, seine bevorzugte Methode einzusetzen und zu nutzen.

silicon.de: Sie sind seit Oktober 2007 ein unabhängiges Unternehmen. Was hat sich dadurch verändert?

Chapman: Als unabhängiges Unternehmen können wir unser Kursangebot vollkommen auf die Bedürfnisse des europäischen IT-Marktes ausrichten.

silicon.de: Eine ganz besonders hohe Nachfrage gibt es bei den Microsoft Certified Systems Engineer (MCSE-Kursen/Vista). Was meinen Sie, warum gerade diese Kurse so stark nachgefragt werden?

Chapman: Die Zunahme in diesem Bereich und die Meinungen unserer Kursteilnehmer zeigen deutlich: Das Thema Sicherheit hat Konjunktur. Mit dem neu erworbenen Wissen aus den MCSE-Kursen können IT-Experten die Sicherheit eines Microsoft Windows-Server-Netzwerks gewährleisten. Aufgrund der großen Anfrage basieren alle MCSE-Kurse, die in Deutschland am häufigsten gebucht werden, mittlerweile auf Vista. Damit ist für uns bewiesen: Vista setzt sich durch.