So agitiert Microsoft gegen Linux

Unseren Kollegen von TechRepublic wurden Screenshots eines Lehrgangs in die Hände gespielt, mit dem amerikanische Verkäufer in der Abwehr von Anfragen nach Linux geschult werden sollen. Sie sollen das Interesse der Käufer vielmehr auf mit Windows bespielte Rechner lenken.

Insbesondere auf Rechner mit Windows 7. Denn das neue Microsoft muss unbedingt ein Verkaufsschlager werden, sonst wankt das Quasi-Monopol der Redemonder. Also werden alle Register gezogen.Unter anderem eben die Schulung von Verkaufspersonal bei der US-Elektronikkette Best Buy.

Dabei wollen wir keinesfalls sagen, dass alle in dem Lehrgang angeführten Argumente falsch sind. Für Windows gibt es beispielsweise tatsächlich und unleugbar sehr viel mehr Software als für das Linux-Betriebssystem. Es ist nur einfach sehr interessant, wie Microsoft alle Eventualitäten bereits im Vorfeld ausschließen und sein neues System auf Biegen und Brechen zum Erfolg machen will.

Dabei scheint der Konzern auch etwas übers Ziel hinaus zu schießen. Etwa, wenn von Hunderten (!) von Updates im Monat für Ubuntu die Rede ist. Aber sehen Sie selbst…