EMC macht Volume Management schlau

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Mit einer neuen Lösung für so genanntes Volume Management will der Speicheranbieter EMC unter anderem wohl auch seine Hardware besser absetzen. Mit PowerPath 4.0 präsentiert der Hersteller eine neue Version seiner Lösung für automatisiertes Datenpfad- und Volume-Management in heterogenen Speicherumgebungen. Unterstützung der Techniken anderer Hersteller ist da Pflicht.

Noch besser sollen die zentralen Funktionen bezüglich der Anwendungsverfügbarkeit und einer geringeren Komplexität bei niedrigeren Kosten laufen. Die Verwaltung des gesamten Datenpfades sei mit der 4er-Version zu optimieren, zu vereinfachen und automatisieren. Was die Anwendung aber eigentlich von den Vorgängern unterscheidet, ist das “logisches Volume Management, transparente Datenmobilität und intelligente Netzwerk-Eigenschaften”. Neu ist auch, dass zukünftige Upgrades besser im laufenden Betrieb ausgeführt werden können.

Der PowerPath Volume Manager soll die Konfiguration und Steuerung von Speicherplatz erheblich vereinfachen, und zwar ohne die Flexibilität oder den Datenzugriff innerhalb des Storage Area Networks (SAN) zu beeinträchtigen. Komplexe Administrationsaufgaben im SAN würden so durch neuartige Funktionen vereinfacht.

Neu ist auch, dass EMC angekündigt hat, ab dem dritten Quartal Services für Datenmobilität einführen zu wollen. Auf Basis der Pfad- und Volume-Management-Funktionen soll das System automatisch alle Verknüpfungen mit den jeweiligen Anwendungen aktualisieren.