Microsoft beatmet die leblose Trust-Bridge-Technik

Abstauben, ein neues Kleid und raus auf die Strasse – Longhorn hilft dabei weiter

Der Softwarekonzern Microsoft wird seine alten Techniken noch einmal aufpeppen. Zum Beispiel soll das Trust-Bridge-Programm künftig im Web-Services-Orchester mitspielen. Dafür wollen die Redmonder der Softwaretechnik ein neues Innenleben verpassen, sagten Microsoft-Manager auf einer Analystenkonferenz.

So soll Trust-Bridge als Middleware fungieren und als Security-Server die Authentifizierung und Autorisierung von Anwendern realisieren. Dies Informationen sollen auch über Unternehmensgrenzen hinweg abrufbar und gemeinsam zu nutzen sein.

Michael Stephenson fasst die Ideen so zusammen: “Wir versuchen, Federated Identity Management einfacher zu machen, die zugehörigen Infrastrukturen zu integrieren und eine Sicherheits-Infrastruktur zu bauen, um Web-Services-Applikationen damit zu unterstützen.” Trust-Bridge soll in der neuen Variante zeitgleich mit dem Windows-Betriebssystem Longhorn, also in den Jahren 2005 und ’06 auf den Markt kommen.