Blackberry-Anwender bekommen Rückenwind von IBM

Die Anwender des Blackberry-Handheld der Firma Research in Motion (RIM) bekommen noch leichteren Zugriff auf Firmenanwendungen und das interne Netzwerk.

Die Anwender des Blackberry-Handheld der Firma Research in Motion (RIM) bekommen noch leichteren Zugriff auf Firmenanwendungen und das interne Netzwerk. Das wird nun durch eine Kooperation mit IBM ermöglicht, die Websphere-Software auf die kleinen Helfer bringen soll. Somit sollen die Vertriebler und mobilen Mitarbeiter noch effektiver arbeiten können, versprechen zumindest die Hersteller.
RIM ist besonders stolz auf den Partner IBM, der mit der Software ‘Websphere Everyplace Access’ eine bewährte Grundlage einbringen will. Dies als Middleware auf dem Blackberry ‘Enterprise Server’ soll die mobilen Sales-Leute schneller mit der internen Datenbank verbinden und sichere Zugangswege öffnen. Eine hohe Transparenz und dadurch eine gute Kontrolle, die jeder User selbst ausüben könne, runde die neue Leistung ab, heißt es.

Anwendungen wie die beliebte ‘Lotus Notes Sametime’ sollen nun auch für den ebenfalls in Business-Umgebungen weit verbreiteten Blackberry verfügbar werden. Beispielsweise ist bei Stand Juni 2002 die gesamte deutsche O2-Mannschaft mit einem Blackberry ausgestattet gewesen, Lotus-Anwendungen hatte es im Unternehmensnetz gegeben und erste Anwendungen auf dem mobilen Begleiter. Das sagte damals ein Insider aus der O2-IT-Abteilung gegenüber silicon.de. Aktuellere Informationen hierzu lagen bei Redaktionsschluss nicht vor. Sicher dürften sich aber zahlreiche Anwender über das freuen, was IBM-Mann Rod Atkins als “einen Schritt näher ran an ein mobiles On-Demand-Computing” bezeichnet.