Opera will Handys neue Tricks im Videobereich beibringen

Für Opera wird die Welt ganz konkret vernetzter: Sogar das Handy soll sich jetzt dafür eignen, im Heimeinsatz Geräte zu steuern.

Für Opera wird die Welt ganz konkret vernetzter: Sogar das Handy soll sich jetzt dafür eignen, im Heimeinsatz Geräte zu steuern. Videorekorder sollen sich aus der ferne per Mobiltelefon steuern lassen, meint das Unternehmen, das sich auf Internet-Explorer spezialisiert hat.
Die Forschung an einem entsprechenden System sei bereits so weit fortgeschritten, dass das Unternehmen aus Oslo weitere Partner suche. Unter dem Projektnamen ‘Mobile Interactive Programming Guide’ (mIPG) entstehe eine Alltagshilfe, die auf dem Handy installiert werde. Neben einer TV-Programmanzeige zeige das System eine Fernaktivierung. Durch Drücken eines bestimmten Knopfes könne der Nutzer seinen Videorekorder zuhause geradewegs über das Mobilfunknetz ansteuern und die Aufnahme starten und stoppen.

Christoph Krogh, Vice President Engineering bei dem norwegischen Unternehmen, sagt gegenüber Reuters, dass das mIPG die volle Freiheit bedeute. Es benötige, berichtet er aus dem Forschungslabor, nur ein paar Sekunden für Information aus dem Fernsehkanal und das Auslösen der Funktion. Derzeit arbeite das Unternehmen mit den beiden deutschen Partnern DiscVision und TVinfo Internet an dem Projekt. Vorstellen können sich die Norweger, dass das Produkt branchenübergreifend interessant werden könnte: Vom Mobilfunkanbieter über den Pay-TV-Channel reiche die reihe der möglichen Abnehmer.