Pierer geht, Kleinfeld kommt

Wie es mit der Handysparte weitergeht, ist zwar noch nicht klar, aber wer der Nachfolger von Heinrich von Pierer bei Siemens wird, das steht jetzt ganz offiziell fest.

Wie es mit der Handysparte weitergeht, ist zwar noch nicht klar. Aber wer der Nachfolger von Heinrich von Pierer auf dem Chefsessel bei Siemens wird, das steht jetzt ganz offiziell fest: Klaus Kleinfeld hat die Geschäfte und die Verantwortung für den Konzern übernommen.
Klaus Kleinfeld ist 47 Jahre alt. Er wurde bereits vor einem halben Jahr als Nachfolger vorgestellt. Er hat sich als sparfreudig erwiesen und die US-Geschäfte so aus der Verlustzone gebracht, heißt es.

Als Sanierer steht nun die Aufgabe vor ihm, sich mit der Handysparte zu beschäftigen. Diesen Auftrag haben ihm die Aktionäre auf der Hauptversammlung mitgegeben. Pierer bleibt Siemens als Chef des Aufsichtsrates erhalten.