SAP empfiehlt Business One gegen Migrationsangst im Mittelstand

Migration in 24 Stunden, schmerzfrei und nachhaltig – das verspricht die SAP für die neue Version von ‘Business One’

Dies Schicksal soll Business One erspart bleiben. Mit über 6130 Anwendern und 39 Landesversionen weltweit, davon der größte Teil in Deutschland, zählt SAP die Mittelstandslösung ‘Business One’ zu den Erfolgsrezepten für den Softwarekonzern. Die Neuauflage, die in diesen Tagen an die ersten Betakunden ausgeliefert und in drei Monaten komplettiert auf den Markt gebracht wird, soll den Erfolg ausbauen. Dabei baut der Konzern darauf, dass sich das Thema “Konzerntöchter” weiterhin nutzen lässt. Die gemischten Strukturen und Systeme bei Zukauf, Ausgliederung, Verkauf, Reintegration, Neuaufteilung und ähnlichen Bewegungen sollen die Abnahme treiben. Collaboration über Abteilungsgrenzen hinweg, Transparenz, Arbeiten mit ähnlichen Interfaces und durchgängige Entscheidungsfindung im Unternehmen gehören ebenfalls zu den Neuerungen, erklärt Schmitt. Beratung ist dabei ein fester Bestandteil des Produktes und offenbar der Haupt-Umsatztreiber.

Die Lösung soll Betriebswirtschaft für die Kunden greifbar machen und für die weitergehenden Aufgaben hat Business One ein Software Developer Kit dabei. Damit soll auch im Falle des Zuwachses der Übergang zur nächst höheren Ebene zu All in One ermöglicht werden, aber genauso ein Zurechstutzen auf bescheidenere Bedürfnisse. “Auf Basis von Netweaver können die Kunden dann nicht nur Daten, sondern ganze Prozesse anstoßen – und dies auch noch über die Produkte von SAP hinweg”, sagt Schmitt. Er erwartet noch viel mehr Migrationen, vor allem bei Kunden einer kleinen Sage-Lösung oder von Lexware.