IBM bündelt VMware auf Blades

Zusammen mit neuen eServer BladeCentern will IBM in Zusammenarbeit mit VMware deren ‘ESX Server’ ausliefern.

Zusammen mit neuen eServer BladeCentern will IBM gemeinsam mit VMware deren ‘ESX Server’ ausliefern. So kommen die schlanken Server mit den Virtualisierungs-Funktionen der Software. Ein halbes Jahr lang dürfen Anwender ihre Blades mit dem Tool gratis ausprobieren. Daneben will IBM in den nächsten Tagen ein Storage Area Network-Modul (SAN) von McData für das IBM-BladeCenter vorstellen.

Das EMC-Tochterunternehmen hofft somit mehr Anwender von den zusätzlichen Möglichkeiten, die die Software bietet, zu überzeugen. Damit können zum Beispiel mehrere Anwendungen auf einem Prozessor konsolidiert werden, wodurch sich die Hardware effektiver nutzen lässt. Die virtuelle Maschine des Herstellers kann aber beispielsweise auch mehrere CPUs zusammenfassen, so dass für eine rechenintensive Anwendung mehr Ressourcen bereit stehen.

Daneben erleichtert eine zentrale Management-Console die Verwaltung der Partitionen und mit dem Softwaremodul ‘Vmotion’ ist so genanntes Loadbalancing möglich. Das heißt, es kann Rechenleistung dynamisch je nach Anforderungen auf den Hardwareressourcen verteilt werden.

Zudem hat IBM zusammen mit Qlogic und McData einen neuen SAN-Switch entwickelt. Damit, so erklärten die Hersteller, können McData-Anwender ihre Infrastruktur vereinfachen. Auch die Verwaltung und Einrichtung der Switches solle mit dem neuen Switch einfacher werden.