Cyclades bringt den Fernzugriff auf IBMs Blade-Server

Das US-Unternehmen Cyclades – Anbieter von Lösungen für das IT-Infrastrukturmanagement – hat zur CeBIT den ‘AlterPath BladeManager’ auf den europäischen Markt gebracht.

Das US-Unternehmen Cyclades – Anbieter von Lösungen für das IT-Infrastrukturmanagement – hat zur CeBIT den ‘AlterPath BladeManager’ auf den europäischen Markt gebracht. “Diese Appliance ermöglicht Administratoren einen konsolidierten und sicheren Fernzugriff auf die IBM eServer BladeCenter-Plattform”, sagte Wolfgang Goretzki, Product Marketing Manager EMEA bei Cyclades, im Gespräch mit silicon.de. IBM Blade-Server könnten damit von einem zentralen Punkt aus verwaltet werden, auch wenn deren Netzwerkverbindung unterbrochen sei.

Die Appliance unterstütze alle wichtigen Security-Protokolle und sei einfach in die Sicherheitsarchitektur von Unternehmen integrierbar. “Jedem Administrator kann zum Beispiel ein Authorisierungsprofil zugewiesen werden.” Cyclades habe den AlterPath BladeManager in Zusammenarbeit mit IBM entwickelt. “Gerade IBM-Kunden haben oft sehr hohe Sicherheitsansprüche”, so Goretzki.

Cyclades hat sich auf Lösungen für die so genannte Out-of-Band-Infrastruktur (OOBI) spezialisiert. Diese stellt im Rechenzentrum einen ‘alternativen Zugang’ zur Produktionsinfrastruktur bereit. Mit der OOBI können Ressourcen, zu denen die Netzwerkverbindung unterbrochen wurde, wieder in Betrieb genommen werden. Von einem zentralen Punkt aus – dem ‘AlterPath Manager’ – wird der Zugriff auf Konsolenserver, KVM-Switches und Stromverteilungseinheiten gesteuert. Laut Cyclades verkürzt OOBI die Reparatur- und Ausfallzeiten und senkt so die Betriebskosten.