WebSphere fährt jetzt mit dem Enterprise Service Bus

IBM hat neue Services und Software auf den Markt gebracht, die Lücken im SOA-Angebot des Unternehmens füllen sollen.

IBM hat neue Services und Software auf den Markt gebracht, die Lücken im SOA-Angebot (Service Oriented Architecture) des Unternehmens füllen sollen. Neu ist der ‘WebSphere Business Modeler’. Das Tool baut nach Angaben des Herstellers auf dem Programm ‘Rational Software Architect’ auf und ermöglicht es, SOA-Prozesse vor deren Umsetzung zu modellieren.

Der ‘WebSphere Integration Developer’ basiert auf der Entwicklungsumgebung Eclipse. Entwickler können mit dem Tool SOA-basierte Geschäftsprozesse programmieren. Diesem Zweck dient auch eine neue Version des ‘Rational Application Developer’.

IBM kündigte zudem den ‘WebSphere Enterprise Service Bus’ (ESB) an, mit dem auf Web Services ausgerichtete Anwendungen und Services integriert werden können. Erneuert wurde auch der ‘WebSphere Message Broker’. Diese Lösung ermöglicht es, auch nicht Standard-konforme Anwendungen einzubinden.

Auf offenen Standards basiert der neue ‘WebShere Process Server’. Der ‘WebSphere Business Monitor’ erlaubt es, die Performance der Geschäftsprozesse zu überwachen.

‘IBM Global Services’ bringt zudem neue SOA-Services heraus. Ein Service dreht sich um das Thema SOA Governance und unterstützt Unternehmen dabei, ihre SOA-Aktivitäten mit den Geschäftszielen in Einklang zu bringen. ‘SOA Industry Teams’ sollen IBM-Kunden künftig beim SOA-Einsatz unterstützen. IBM liefert zudem die ‘Common Services Delivery Platform’ (CSDP) aus, mit der Unternehmen Daten aus verschiedenen Quellen sammeln und integrieren können.