IBM geht unter die Podcaster

IBM bietet künftig einen Podcast zu Technologietrends an und ermutigt einmal mehr seine Angestellten, sich als Podcaster zu versuchen.

Sechs Monate nachdem IBM seine 300.000 Mitarbeiter zum bloggen aufgerufen hat, beweist der Konzern jetzt erneut seine Vorliebe für junge Branchentrends. Der Konzern bietet künftig einen Podcast zu Technologietrends an und ermutigt einmal mehr seine Angestellten, sich als Podcaster zu versuchen.

“Podcasting ist eine kostengünstige und vergleichsweise sehr wirtschaftliche Form der Kommunikation”, so Ben Edward, der bei IBM im Bereich strategische Unternehmenskommunikation arbeitet. “Man kann es herunterladen, es funktioniert on demand und man kann es überallhin mitnehmen.”

IBMs Abteilung für Investor Relations hat im Rahmen einer fortlaufenden Serie bislang fünf Podcasts produziert, in denen Manager und Visionäre über die Zukunft der Computerwelt diskutieren. Das jüngste Podcast ‘IBM and the Future of Banking’ hat es in der iTunes-Hitparade – derzeit das wichtigste Stimmungsbarometer der Szene – unter 20.000 Podcasts immerhin auf Platz 55 geschafft. Künftige Podcasts sollen sich nach Edwards Worten unter anderem um die Themen Computerspiele und Urheberrecht drehen.

Der Konzern versorgt seine Mitarbeiter außerdem mit der notwendigen Software und Informationen, um ihnen beim Produzieren eigener Podcasts behilflich zu sein. “Die Leute benutzen es zur Mitarbeiterschulung und als Marketingmaterial für Verkaufsspezialisten”, sagt Edwards. Zudem würden Podcasts dazu eingesetzt, um mit Kunden, Aktionären, Lieferanten und Partnern im Gespräch zu bleiben.