Mercurys Muskeln unterstützen Management der Infrastruktur

Was bringt mir eigentlich meine IT? Rund um diese Frage blüht ein üppiger Branchenzweig. Die neueste angebliche Zauberblüte stammt von Mercury.

Die Suite beinhaltet außerdem die Version 7.0 des IT Governance Center, das Übersicht und Kontrolle über die Anforderungen der IT erleichtern soll. Wesentliche Neuerung des Updates ist die Möglichkeit, über ein gemeinsames Web-Interface auf das Modul zuzugreifen – zusätzliche Client Software, Plugins oder Actice-X-Komponenten sind nicht mehr nötig.

Mit dem Quality Center 8.2 lässt sich das Qualitätsmanagement der Software leichter automatisieren, die Lösung unterstützt außerdem Tests in einer Reihe von Applikationsumgebungen. Eine verbessertes Dashboard erlaubt es den Anwendern, ihre Qualitätsmerkmale selbst zu konfigurieren.

Das Performance Center 8.1 hilft bei der Automatisierung von Performance-Tests, sowie bei der Beseitigung von Engpässen in diesem Bereich. Das Business Availability Center schließlich kann Probleme mit Applikationen im Produktivbetrieb identifizieren, bevor sie sich auf die Geschäftsergebnisse auswirken.

Als Teil der Suite BTO Enterprise führt Mercury außerdem neue Best Practices für IT Governance, Application Delivery und Application Management ein. Diese umfassen unter anderem ITIL (Infrastructure Library) Best Practices für Incident Management, erweiterte KPIs (Key Performance Indicators) und Reporting Practices für Performancetests. Das gesamte Angebot wird auch über Managed Services verfügbar sein.

Zum offiziellen Produkt-Launch hat Mercury eine Reihe von – erwartungsgemäß positiven – Analystenstimmen eingeholt. “Produkte für das Management von IT-Infrastrukturen befinden sich derzeit im Umbruch”, sagt beispielsweise Forrester-Experte Thomas Mendel. “Innovationen für die Verwaltungen von Änderungen und Konfigurationen versprechen effizientere Möglichkeiten, um Infrastrukturen zu managen – Mercury und Microsoft lassen in diesem Bereich die Muskeln spielen.”