IM-Schutz verleitet Symantec zum Kauf von IMlogic

Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Mitarbeiter in Firmen und auch Privatpersonen IM nutzen, sieht Symantec Handlungsbedarf.

Symantec erweitert sein Sicherheitsportfolio und übernimmt IMlogic. Das Unternehmen bietet Lösungen zur Absicherung und Speicherung der Kommunikation via Instant Messaging (IM) an.

Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Mitarbeiter in Firmen und auch Privatpersonen IM nutzen, sieht Symantec Handlungsbedarf. Die Berichte über gefährdete IM-Installationen reißen nicht ab. Außerdem können IM-Lösungen heute nicht nur Textnachrichten verarbeiten, sondern auch Sprach- und visuelle Dienste abwickeln. Das macht die Gefahr und die Angriffsfläche für Hacker nur größer.

Vor allem auf Unternehmensebene will der Sicherheitsanbieter den Datenverkehr über das Messaging-Medium besser schützen. IMlogic steuert nun seinen Manager bei, der die IM-Kommunikation verwaltet, sichert, loggt und archiviert. Letzteres ist vor allem wichtig für die Einhaltung von Compliance-Regeln, die auch bei IM-Informationen angewendet werden können.

Der ‘Manager’ arbeitet zudem mit dem ‘IMlogic Threat Center’ zusammen, das das Netz vor Viren und Spam in Echtzeit schützt und auf dem firmeneigenen ‘Real-Time Threat Protection System’ (RTTPS) basiert. RTTPS überwacht den gesamten IM-Verkehr und soll proaktiv die Gefährdung durch Malware abwenden.

Symantec und IMlogic kennen sich schon als Partner, insofern dürfte die Integration der Produkte nicht schwer fallen. Finanzielle Details der Übernahme wurden nicht bekannt.