Apple spürt Lieferengpass bei Intel-Macs

Wer einen Apple-Computer mit Intel-Chip will, muss warten.

Die Auslieferung soll zunächst einen Monat später als geplant angefangen haben, heißt es. Apple-Manager sprachen bei der Vorstellung der Quartalszahlen von einer “Lieferpause”.

So sollen die Mac-Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4 Prozent gestiegen sein – das ist nicht viel, aber es ist eine Steigerung. Zusammen mit einem Umsatzplus im selben Zeitraum von 34 Prozent kann sich das sehen lassen. Jedoch bringt die Beliebtheit der neuen Windows-fähigen Macs den Konzern augenscheinlich in die Bredouille.

So müssen die iBook-Linie und die mit dem PowerPC getriebenen Macs noch angepasst werden. Darauf wartet die Kundschaft laut Pressemeldungen in den USA. Peter Oppenheimer, Chief Financial Officer von Apple, sagte, die Vertriebler vertrösteten die Kunden. Wenn es allerdings für die Anwender sinnvoll sei, so der Manager, dann rieten die Apple-Verkäufer durchaus zu noch mehr Geduld – um endlich Intel-getriebene Macs zu ergattern. Wie lange die Liefer”pause” noch dauert, konnte er nicht sagen.