Cisco investiert in IP-basierte physische Sicherheitssysteme

Cisco Systems hat ein so genanntes ‘Ecosystem’ für Partner und deren Techniken im Bereich physische Sicherheit eingerichtet.

Das teilte der Hersteller mit. Mit dem Schritt wolle man die Entwicklung und Einführung physischer Sicherheitslösungen beschleunigen, die über Internet-Protokoll-Netzwerke (IP) laufen.

Dazu hat Cisco zwei neue Partner-Programme aufgesetzt: das ‘Physical Security Consultant Liaison Program’ und das ‘Physical Security Technology Developer Program’. Das Consultant Liaison Program bietet Mitgliedern einen Zugriff auf Informationen, die sie benötigen, um ihren Kunden Empfehlungen zu physischen Sicherheitslösungen von Cisco zu geben.

Im Rahmen des Technology Developer Program werden Beziehungen zu anderen Technik-Herstellern aufgebaut, um den Kunden getestete Lösungen anzubieten. Diese stammen aus den Bereichen Video-Analytik, IP-Kameras, Display-Systeme, Lösungen für die Videospeicherung, Sensor-Technologien und Zugangskontrolle. Weitere Informationen zu den beiden Programmen sind online verfügbar.

Am Technology Developer Program nimmt auch Assa Abloy teil, ein schwedischer Anbieter von Schließlösungen. Dieser hat zusammen mit Cisco eine so genannte ‘vernetzte Tür’ entwickelt. Dabei verbindet Ciscos IP-Gateway-Technik die Ausweislesegeräte von Assa Abloy mit dem IP-Netzwerk.

Das Ausweislesegerät identifiziert die Personen an der Tür. Der Zugang zu hochsicheren Räumen wird dann über eine Kommunikation mit dem Prototyp des Cisco Physical Security Gateways gestattet, das mit dem IP-Netzwerk verbunden ist.