Offenes Master Data Management schürft tiefer

Damit eine Service-orientierte Architektur (SOA) täglich funktioniert, müssen Stammdaten aus verschiedensten Quellen und in diversen Formaten extrahiert und verwendet werden – das will jetzt eine neue Lösung der Software AG bewältigen.

Der ‘crossvision Master Data Manager’ wird als Ergänzung der ‘crossvision’-Suite des Herstellers auf den Markt kommen. Er soll Kunden ermöglichen, Informationen aus heterogenen Datenquellen abteilungsübergreifend zu konsolidieren.

Dabei stellt er die Daten als Service zu Verfügung, heißt es von den Darmstädtern. So sollen sich Missverständnisse zwischen Abteilungen vermeiden lassen, da sie hin und wieder wegen unterschiedlicher Datenformate und -Quellen zu unterschiedlichen Ergebnisse kommen. Mit offenen Standards wie XML und Unterstützung von J2EE sei das Produkt so offen, dass Legacy-Anwendungen geschützt würden, heißt es.

Unternehmen sollen damit angeregt werden, ein modernes, zentrales Stammdaten-System aufzusetzen und zu verwenden. Die Entwicklung von Composite Applications ist demnach kein großes Problem mehr. Die zentrale Verwaltung der Services im ‘CentraSite Registry/Repository’ unterstützt die Wiederverwendbarkeit. Grafische Oberfläche und einfache Aktualisierung sollen das Produkt abrunden.