Das gemeinsame Vorhaben soll noch in diesem Jahr an den Start gehen. Über Zielgruppe oder Sortimentsschwerpunkte schweigen sich die beiden Unternehmen derzeit noch aus. Man wolle zunächst das Placet der Kartellbehörde sowie des Aufsichtsrates von KarstadtQuelle abwarten, bevor in der Öffentlichkeit weitere Ankündigungen gemacht werden. Für gewöhnlich reagiert die Behörde binnen ein bis vier Monaten.
An dem Gemeinschaftsunternehmen, das seinen Sitz in Düsseldorf haben soll, werde Karstadt 74,9 Prozent halten. Die restlichen Anteile fallen dem Springer-Verlag zu. Man wolle sich mit einem “jungen und einprägsamen Markenauftritt” an die stark wachsende Anzahl von Online-Kunden in Deutschland richten. Mit dem Joint-Venture wollen die Unternehmen ein zusätzliches Geschäftsfeld erschließen, so ein Sprecher. Springer, so wird in Branchenkreisen vermutet, werde vor allem die neue Plattform in verschiedenen Medien und Titeln bewerben.
Derzeit ist KarstadtQuelle unter den deutschen Online-Händlern Marktführer. Der Anteil des e-Commerce will der Konzern jedoch weiter steigern. 2006 wuchs der Umsatz im Web um 15,6 Prozent auf 3 Milliarden Euro. Der Anteil des Online-Handels am Gesamtumsatz lag damit bei 17,5 Prozent. Zur KarstadtQuelle-Gruppe zählen die Portale Quelle.de und Karstadt.de. Die Plattform Neckermann.de soll noch in diesem Jahr an die Börse kommen. Daneben besitzt Karstadt auch den Reiseveranstalter ThomasCook. Auch hier will der Konzern den Online-Anteil ausbauen.
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