Vista einfacher installieren

Neue Tools sollen Anwendern bei der Installation von Vista im Unternehmen zur Hand gehen.

Mit dem Update hofft Microsoft der Verbreitung von Vista ein bisschen mehr Rückenwind geben zu können, die nach wie vor, im gewerblichen Umfeld, eher schleppend von Statten geht.

So hat der Hersteller eine Reihe von Tools aktualisiert, die sich unter anderem beim Planen und Testen nützlich machen sollen. Zudem sorgt der Hersteller mit diesen Updates für Kompatibilität mit verschiedenen geplanten Service Packs etwa für Vista und mit der neuen Generation des Windows Server 2008.

Eines dieser neuen Tools ist Microsoft Deployment. Das Toolset ist eine Weiterentwicklung von Business Desktop Deployment 2007. Darin sind unter anderem Anleitungen und Hilfestellungen für besonders große Rollouts von Vista, Office 2007 oder Server 2003 enthalten.

Andere Installationinstrumente wie etwa der System Center Configuration Manager oder das Automated Installation Kit integrieren sich nahtlost mit den neuen Tools. Mit Hilfe dieser Tools können Anwender Schablonen für Installations-Images erstellen und die Installtion automatisieren.

Parallel dazu hat Microsoft den Assessment and Planning Solution Accelerator als Beta-Version veröffentlicht. Der Accelerator ist eine Weiterentwicklung des Vista Hardware Assetment-Tools. Damit lassen sich etwa in einem Netzwerk diejenigen Rechner ausmachen, die für Vista und die neueste Office-Generation geeignet sind. Mit den Application Compatibility and Remediation Services will Microsoft die Migration von Anwendungen auf die neue Plattform erleichtern, indem dieses Tool den Kontakt zu Partner-Unternehmen von Microsoft herstellt, die Anwendungs-Integrations-Dienstleistungen anbieten. 

Die Version 3.0 des User State Migration Tools hilft bei Remote-Migraitionen von XP auf Vista und speichert sämtliche Einstellungen und Daten, die Anwender auf ihren Rechner haben.