Anwendungssoftware muss oft nachbearbeitet werden

Die Entwicklungsabteilungen müssen oft viel Aufwand in die Nachbearbeitung ihrer neuen oder modifizierten Software stecken – weil sich bei der Einführung der Anwendungen in den Produktivbetrieb vielfältige Probleme zeigen.

“Die Ursache liegt vor allem in den vielen manuellen Eingriffen”, sagte dazu Fritz Gebert, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. Eine Lösung dieses Problems könn darin bestehen, den Software-Lifecycle auf ein intelligentes Tool zu stützen, das eine Anbindung anwenderspezifischer Entwicklungswerkzeuge biete.

Zudem rücke das Thema Software Processing in den Vordergrund. “Damit ist eine durchgängig transparente und automatisierte Steuerung des Entwicklungsprozesses mit revisionssicherer Dokumentation gemeint”, so Gebert. Ein wesentliches Merkmal sei, dass die manuellen Eingriffe durch eine Standardisierung und Automatisierung deutlich reduziert werden.

“Software Processing zielt darauf ab, den gesamten Entwicklungsprozess zu rationalisieren und die Fehlerquote signifikant zu mindern”, sagte Gebert. “Regeln auf Papier können, aber müssen nicht beachtet werden. Die den automatisierten Prozessen hinterlegten Normen muss jeder zwangsläufig einhalten, ohne dass er sie gelernt haben muss.”