Was ist Trend bei Open Source?

In San Francisco hat die zehnte ‘LinuxWorld Conference & Expo’ begonnen. Die Messe gilt als einer der wichtigsten Treffpunkte der Open-Source-Szene.

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In diesem Jahr haben die LinuxWorld-Veranstalter fünf Trends ausgemacht, die für Open-Source-Aktivisten von besonderem Interesse sind:

  • Cluster, HPC-Lösungen (High Performance Computing) und Grids werden Mainstream – und laufen auf günstigen Linux-Servern.
  • Die Server-Virtualisierung beschleunigt die Linux-Einführung.
  • Linux und Open Source Software werden für geschäftskritische Anwendungen genutzt.
  • Linux kommt auf den Desktop.
  • Mobile Linux und Embedded Linux sind auf dem Vormarsch.

Unternehmen nutzen die Messe zudem, um Neuheiten vorzustellen. So kündigte Hewlett-Packard (HP) an, mehr Support für die Cluster-Lösung ‘HP Serviceguard for Linux’ zur Verfügung zu stellen. Darunter seien Support für hochverfügbare Cluster sowie Disaster-Recovery-Funktionen für virtuelle Maschinen von Xen, hieß es. Die Features dienten dem Schutz der virtuellen Maschinen und der physischen Hardware.

“Unsere Kunden wollen, dass wir Linux und Open Source Software noch mehr in die Rechenzentren bringen”, sagte Doug Small, HP Worldwide Director of Open Source Marketing, dem Branchendienst Computerworld. HP unterstütze künftig zudem die quelloffene Lösung OpenLDAP (Open Lightweight Directory Access Protocol).