Zehn Alternativen für Ihren Internet Explorer

Mit aller Wahrscheinlichkeit lesen Sie diese Zeilen mithilfe des Internet Explorer (IE). Wenn es um Browser geht, nutzt der Großteil der Anwender die auf ihrem Rechner vorinstallierte Software von Microsoft. Dabei gibt es doch noch eine ganze Reihe von Alternativen. Die Kollegen von silicon.com haben für uns die Besten gelistet.

Sie sind mehr so der soziale Typ? Dann sollten Sie vielleicht zu Flock greifen. Der Firefox-basierte Browser ist für die Facebook-Generation entwickelt worden und bietet in der Sidebar Schnellzugriff auf Web-2.0-Anwendungen wie Twitter oder Digg. Seit einigen Tagen ist die Version 2 erhältlich – allerdings nur in englischer Sprache.

Opera ist nun schon so lange auf den Markt, der Browser wurde dennoch laut Net Applications im vergangenen Monat vom Shootingstar Chrome überflügelt: Laut Statistik lag der Marktanteil von Chrome bei durchschnittlich 0,78 Prozent, der von Opera bei 0,70 Prozent.

Die Software bietet seit der ersten Version Tabbed Browsing an und führte früh Mausgesten ein. Beides wurde später von den anderen Browsern übernommen.

Das Licht der Welt hat der Browser bereits 1994 als Forschungsprojekt des norwegischen Telekommunikationsunternehmens Telenor erblickt. Seit 1995 wird er vom eigenständigen Unternehmen Opera Software ASA weiterentwickelt.

Sie sind mehr der nostalgische Typ? Old School und so? Dann haben wir was für Sie! Mit dem Netscape Navigator sind auch die silicon.de-Redakteure Anno Dunnemal erstmals ins Netz gegangen. Aufregend war’s. Leider hat AOL dann Netscape gekauft und später entschieden, den Browser nicht mehr weiter zu entwickeln. Er konnte der Konkurrenz durch den IE einfach nicht mehr Stand halten.

Last but not least haben wir K-Meleon für Sie. Der Windows-Browser basiert ebenfalls auf Mozillas Gecko Rendering Engine. Zugegebenermaßen bietet die Software nichts, was die anderen Browser nicht auch könnten – das aber sehr sympathisch. Die quelloffenen Entwickler bieten rund um den Browser jede Menge Plug-ins wie Toolbars, Skins oder Throbbers.